Das “Frankfurt” Institut für Sozialforschung feiert seinen 100. Geburtstag, wobei die immer noch dringliche Frage nach dem Zusammenhang zwischen dem Wirtschaftsleben der Gesellschaft, der psychischen Entwicklung von Individuen und den Veränderungen im Bereich der Kultur im Vordergrund steht. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Instituts stellt sich die Frage, wie wir die Bedeutung(en), Methoden, Herausforderungen und Erkenntnisse der Frankfurter Schule “Kritischen Theorie” verstehen können. Inwieweit kann sie uns 100 Jahre später helfen, die Probleme einer Gegenwart zu begreifen, die einerseits radikal anders als die Welt von 1923 ist und andererseits als Moment in der kapitalistischen Moderne grundlegend ähnlich?
Die Veranstaltung findet am Freitag und Samstag, den 14. und 15. Juli 2023, im Goethe-Institut New York, 30 Irving Place, New York City, statt. Zu den Teilnehmern zählen Gäste wie Seyla Benhabib, Moira Weigel, Jodi Dean, William Paris, Adam Shatz, Fumi Okiji, Nathan Duford, Aaron Benanav, Kate Wagner, Paul North, Eduardo Mendieta, sowie Lehrkräfte des BISR Ajay Singh Chaudhary, Samantha Hill, Rebecca Ariel Porte, Barnaby Raine, Isi Litke, Nathan Shields, Michael Stevenson und Loren Dent.
Ein vollständiger Programmfahrplan und eine Liste der Teilnehmer sind hier verfügbar. Die Veranstaltung ist kostenlos (und wird auch live auf der BISR Facebook Seite gestreamt). RSVP hier.
Organisiert vom Brooklyn Institute for Social Research, gemeinsam mit dem Goethe-Institut New York, dem Rosa Luxemburg Stiftung und dem Magazin “n+1”.