Die Frankfurter Buchmesse hat auf einer einmonatigen Vorschau-Pressekonferenz die Schwerpunkte des Events in den Bereichen Politik, Philosophie und Poesie betont. Der Präsident und CEO der Frankfurter Buchmesse, Juergen Boos, sprach auf der Vorschau-Pressekonferenz in Frankfurt über die Bedeutung der weltweit größten Buchmesse für die Branche sowie für die Weltliteratur und das Lesen. Die Messe ist eine Kombination aus kommerziellen und kulturellen Interessen, wobei die wirtschaftlichen Signale oft den kulturellen vorausgehen.
Mit dem bevorstehenden Start der Frankfurter Buchmesse am 18. Oktober signalisieren die Organisatoren einen starken Rückgang des kommerziellen Interesses an der Messe, nachdem sich die Branche langsam von der Pandemie erholt hat. Die Messe verzeichnet ein hohes Interesse an Ausstellerständen und Tickets sowie eine zunehmende Teilnahme asiatischer Unternehmen. Zudem setzen sie auf ein vielfältiges Programm mit politischen, philosophischen und poetischen Themen.
Die Schwerpunkte der diesjährigen Messe liegen auf politischen Diskussionen, philosophischen Keynotes und literarischen Veranstaltungen. Der Fokus liegt auf dem demokratischen Austausch und der kulturellen Interaktion in einer unsicheren Zeit. Besondere Veranstaltungen und Programmteile umfassen politisch-poetische Performances, Diskussionen über Menschenrechte und Klimawandel sowie Bildungsforen. Die Frankfurter Buchmesse ist ein Ort, an dem branchenübergreifende Diskussionen und politische Debatten im Mittelpunkt stehen.
Die Messe bietet ein breites Spektrum an Veranstaltungen, von politisch-poetischen Auftritten bis hin zu Diskussionen über menschenrechtliche Themen und klimapolitische Fragen. Es werden mehr als 500 Autoren in verschiedenen Formaten präsentiert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem demokratischen Austausch und der kulturellen Interaktion in friedvollem und sicheren Umfeld. Die Frankfurter Buchmesse steht traditionell für den Dialog und Austausch in einer demokratischen Gesellschaft.