Light+Building 2016: Erste Eindrücke | Architekturmagazin

Light+Building 2016: Erste Eindrücke | Architekturmagazin

Die Light+Building 2016 in Frankfurt war eine beeindruckende Veranstaltung, die die neuesten Beleuchtungsprodukte und Innovationen präsentierte. Mit 216.000 Fachbesuchern aus 160 Ländern und 2.589 Ausstellern war es eine der geschäftigsten Veranstaltungen seit 2008. Designer/Hersteller-Kollaborationen waren reichlich vorhanden, darunter Zumtobel/UNStudio und Reggiani/Speirs + Major. Die Diskussionen über Farben waren künstlerischer Natur, während TM-30 in Europa weniger im Fokus stand als in den USA. US-Unternehmen wie Lucifer Lighting und Lutron hatten einen großen Einfluss auf die internationale Designgemeinschaft.

Einige Unternehmen wie Philips und Osram präsentierten sich in unternehmenssprachlicher Weise, wobei Philips keine Fragen zur Veräußerung des Beleuchtungsgeschäfts beantwortete. Die Qualität des Lichts bleibt ein Anliegen von Lichtdesignern auf der ganzen Welt, da sich diese oft zugunsten der Energieeffizienz verschlechtert. Es gab auch konstruktive Gespräche über die Reife und den Komfort von LED-Produkten. Amerikanische Unternehmen wie iGuzzini, Lucifer Lighting und Lutron zogen trotz der geringen Zahl von US-Ausstellern die internationale Aufmerksamkeit auf sich.

Der Prozess des Follow-Ups beginnt nun, da Presseunterlagen heruntergeladen werden und weitere Pressematerialien zur Verfügung stehen. In den kommenden Wochen wird Architonic Lighting eine detaillierte Nachberichterstattung über die Light+Building 2016 bringen. Die Messe war geprägt von geschäftiger Aktivität, reiferen Produkten und größerer Akzeptanz von LED-Beleuchtung. Designer und Hersteller arbeiteten eng zusammen, um innovative Produkte zu präsentieren, wobei neue Technologien und Farbkonzepte im Mittelpunkt standen. Unerwartete Unternehmensansagen und Gespräche mit Lichtdesignern rundeten das Messeerlebnis ab.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *