Die fünfte Ausgabe des Ray – Triennale der Fotografie bietet zahlreiche Ausstellungen, Veranstaltungen und ein 3-tägiges Festival in Frankfurt und der Rhein-Main-Region. Die Künstler der Triennale nutzen Fotografie und verwandte Medien, um die Herausforderungen und Spannungen der Selbstwahrnehmung und menschlichen Interaktion zu erforschen und zu reflektieren. Ihre Werke umfassen die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, vom Intimen und Persönlichen bis zum Kollektiven. Indem sie diese vielfältigen Momente und Phänomene einfangen, erzeugen sie einen Nachhall, der die Aufmerksamkeit des Publikums auf ihre Themen lenkt. Ähnlich wie bei einem Klangerlebnis schaffen sie eine Resonanz, die als eigenständiges Ereignis jenseits dessen, was dargestellt wird, wahrgenommen wird.
Auf dieser Grundlage konzentriert sich Ray Echoes auf drei Schwerpunkte: Identität, Erinnerung und Emotionen. Die ausgestellten Künstler von Echoes Identity, Mónica Alcázar-Duarte, Joy Gregory, Jürgen Klauke, Dinu Li und Inuuteq Storch, erforschen die Entstehung und Ablösung von Identitäten. Echos sind in Form von Reflexionen über persönliche Erfahrungen, Transzendenz und die Bedeutung von Rückblicken präsent. Neben zeitgenössischen Fotografien und einer Videoinstallation werden auch frühere ikonografische Werke in Zeiten politischer Polarisierung über Minderheiten, Kultur und Geschlecht wieder in den Vordergrund gerückt.
