Nigerische Automobilindustrie aufgefordert, Chancen bei Ausstellungen in Johannesburg und Dubai zu nutzen

Nigerische Automobilindustrie aufgefordert, Chancen bei Ausstellungen in Johannesburg und Dubai zu nutzen

Michael Dehn, der Geschäftsführer von Messe Frankfurt Südafrika, hat die nigerianischen Aussteller und Branchenakteure aufgefordert, die bevorstehenden Ausstellungen in Johannesburg und Dubai zu nutzen, um ihre Geschäfte auf dem Kontinent zu fördern. Die renommierte internationale Fachmesse für die Automobilserviceindustrie, die Automechanika, bietet eine bedeutende Plattform für Branchenvertreter, um ihre Produkte zu präsentieren, mit globalen Fachleuten zu vernetzen und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erkunden. Automechanika Johannesburg findet vom 19. bis 21. November 2024 in Südafrika statt, während Automechanika Dubai für den 10. bis 12. Dezember 2024 in den Vereinigten Arabischen Emiraten geplant ist.

Dehn betonte, dass beide Ausstellungen unübertroffene Möglichkeiten für nigerianische Unternehmen bieten, ihren Einfluss zu erweitern und ihre Präsenz in der Branche zu stärken. Er wies auch darauf hin, dass Afrika bis 2025 voraussichtlich Asien als Zentrum für Automobilaktivitäten ablösen wird, wobei Nigeria eine entscheidende Rolle bei dieser Transformation spielt. Die Nigerianische Automobilindustrie wird ermutigt, die Möglichkeiten der bevorstehenden Automechanika-Ausstellungen in Johannesburg und Dubai wahrzunehmen.

Messe Frankfurt erwägt die Gründung einer Niederlassung in Nigeria und anderen Märkten. Derzeit auf einer Roadshow in Afrika unterwegs, planen sie, Nigeria, Ghana, Kenia, Ruanda, Sambia und Simbabwe zu besuchen, um die Ausstellung aufgrund starker Handelsbeziehungen zu präsentieren. Dehn betonte die Bedeutung, dass nigerianische Aussteller und Branchenakteure rechtzeitig Visa beantragen. Die Messe umfasst 17 Hallen und acht Produktbereiche, mit rund 12.000 Teilnehmern aus mehr als 22 Ländern.

Die Ausstellung bietet die Möglichkeit, mit über 12.000 Käufern persönlich in Kontakt zu treten und sich mit Branchenkollegen zu vernetzen, einschließlich wichtiger Akteure in der Branche. Dehn betonte, dass Afrika aufgrund des steigenden Produktimports zum Zentrum werden könnte. Es sind viele Initiativen geplant, um mit Afrika zu kooperieren, und später im Jahr wird eine größere Ausstellung stattfinden. Trotz Herausforderungen sieht er gute Perspektiven für die Entwicklung der Messe.

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