Ein Siebenschläfer wurde für einen nächtlichen Stromausfall am Flughafen Frankfurt verantwortlich gemacht. Ein Teil der Stromversorgung des Flughafens Frankfurt wurde am Montagnacht von etwa 22:45 Uhr bis Dienstagmorgen um 3:20 Uhr unterbrochen, nachdem ein Siebenschläfer an einem Draht genagt hatte.
Laut den Beamten verursachte der Siebenschläfer, der tot neben dem angeknabberten Draht gefunden wurde, einen Kurzschluss an einem Umspannwerk, was zum Stromausfall am Flughafen führte. Die deutsche Nachrichtenagentur DPA berichtete, dass das Energieunternehmen Syna über den Kurzschluss informiert wurde und schnell den Flughafenfeuerwehr anrief, als Rauch aus dem Umspannwerk bemerkt wurde.
Der Flughafenbetreiber Fraport erklärte, dass trotz einer Warnung des Flughafens in dem sozialen Netzwerk X vor einem “technischen Problem”, das zu Flugverspätungen und -stornierungen führen könnte, die tatsächlichen Auswirkungen auf den Flugverkehr minimal waren, da der Vorfall kurz vor dem Ende der Nachtflüge passierte.
