Die Flaggschiff-Fluggesellschaft Deutschlands, Lufthansa, hat am 12. August angekündigt, dass sie ihre Flugsuspendierung in den Nahen Osten bis zum 21. August verlängern wird, aufgrund anhaltender regionaler Spannungen. Diese Entscheidung betrifft alle Flüge nach und von Tel Aviv, Teheran, Beirut, Amman und Erbil, sowie alle Fluggesellschaften innerhalb der Lufthansa-Gruppe, einschließlich Swiss, Austrian, Brussels Airlines und Eurowings, die den irakischen und iranischen Luftraum meiden werden.
Diese Maßnahme wurde als Reaktion auf die anhaltenden Spannungen zwischen Israel und dem Iran getroffen. Lufthansa hatte bereits am 31. Juli aus Sicherheitsgründen einen Flug nach Israel abgesagt und hat nun die Flugsuspendierung in den Nahen Osten aufgrund der Eskalation der Spannungen weiter verlängert. Die ursprüngliche Suspendierung sollte eigentlich diesen Dienstag auslaufen. Die Fluggesellschaft reagiert damit auf die unsichere Lage und bemüht sich um die Sicherheit ihrer Passagiere und Mitarbeiter.