In der ersten Sitzung des Events diskutierten Experten aus verschiedenen Organisationen über internationale Handelsfragen. Elizabeth Baltzan vom Büro des Handelsbeauftragten der Vereinigten Staaten, Kenneth Kang vom Internationalen Währungsfonds, Rupert Schlegelmilch von der Generaldirektion Handel der Europäischen Kommission und Anahita Thoms von Atlantik-Bruecke und Baker & Mckenzie International brachten unterschiedliche Perspektiven ein. Die Diskussion wurde von Clete Willems moderiert, der früher als stellvertretender Wirtschaftsberater des Präsidenten und stellvertretender Direktor des Nationalen Wirtschaftsrates im Weißen Haus tätig war.
Die vorgestellte Papierversion “TTC, IPEF und der Weg zu einem Indo-Pazifik-Handelsabkommen” von Clete Willems und Niels Graham wurde thematisiert. Diese Arbeit präsentiert ein neues Modell für den transatlantischen Handel und beleuchtet den Weg zu einem möglichen Handelsabkommen im Indo-Pazifik-Raum. Durch die Zusammenarbeit verschiedener Akteure könnte ein solches Abkommen positive Auswirkungen auf die regionale und internationale Wirtschaft haben.
Die Teilnehmer der Diskussion betonten die Bedeutung einer Neuausrichtung des transatlantischen Handels angesichts der sich verändernden globalen Wirtschaft. Es wurde deutlich, dass die Schaffung neuer Handelsabkommen und die Stärkung der transatlantischen Beziehungen für das wirtschaftliche Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit von entscheidender Bedeutung sind. Die präsentierten Ideen und Modelle könnten zu einer Modernisierung des internationalen Handels beitragen und zukünftige Handelsabkommen beeinflussen.