Frankfurter Flughafen erhält 160 Millionen Euro an staatlicher Förderung.

Frankfurter Flughafen erhält 160 Millionen Euro an staatlicher Förderung.

Die Fraport AG, Eigentümer und Betreiber des Frankfurter Flughafens, erhält als Ausgleich für die während des ersten Lockdowns im Jahr 2020 entstandenen Kosten für die Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft rund 160 Millionen Euro von der deutschen Bundesregierung und dem Land Hessen. Diese Entscheidung wurde vom deutschen Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und dem hessischen Wirtschafts-, Energie-, Verkehrs- und Wohnungsbauminister Tarek Al-Wazir angekündigt. Im Februar dieses Jahres stimmten die Bundes- und Landesregierungen dem finanziellen Beistand für deutsche Flughäfen, die von der Covid-19-Pandemie betroffen sind, zu.

Der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG, Dr. Stefan Schulte, betont, dass die Luftfahrtbranche noch immer die schwerste Krise in der modernen Luftfahrt durchläuft und erhebliche Verluste verzeichnet. Während des ersten Covid-19-Lockdowns wurde der Frankfurter Flughafen kontinuierlich für Rückführungsflüge und den vitalen Frachtverkehr geöffnet gehalten, obwohl eine zeitweilige Schließung wirtschaftlich sinnvoller gewesen wäre. Die finanzielle Unterstützung von deutschen und hessischen Regierungen ist ein klares Zeichen der Unterstützung für die Aufrechterhaltung der Flughafen-Infrastruktur während einer beispiellosen Krise und trägt maßgeblich zur Stabilisierung der finanziellen Situation der Fraport AG bei.

Dies wird auch durch den spürbaren Anstieg der Nachfrage in Frankfurt unterstützt, den wir derzeit erleben. Daher sind wir optimistisch hinsichtlich der Entwicklung unseres Geschäfts in den kommenden Monaten – auch wenn es einige Jahre dauern wird, bis wir wieder das Niveau des Verkehrsaufkommens vor der Krise erreichen.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *