Ein Immobilienführer für Frankfurt: Angebote, Stadtteile, Ratschläge

Ein Immobilienführer für Frankfurt: Angebote, Stadtteile, Ratschläge

Mit dem bevorstehenden Brexit und etwa 30 Finanzinstituten, die ihre Hauptbüros nach Frankfurt verlegen, stehen Tausende von Bankern plötzlich vor der Aussicht auf Umsiedlung. Einige haben bereits begonnen, den Umzug zu planen. Die Stadt, die PricewaterhouseCoopers 2019 auf den fünften Platz der Investitionsaussichten setzte, hat laut einem Bericht des Immobilienmaklers Engel & Voelkers seit 2012 einen Bevölkerungszuwachs von mehr als 10 Prozent verzeichnet. Im Gegensatz zu anderen deutschen Städten ragen hier viele Wohnhochhäuser in den Himmel, aber mit 1.000 neuen Bewohnern, die jeden Monat seit der Brexit-Abstimmung in das Innenstadtviertel “Mainhattan” ziehen, wird der Markt knapp.

Die steigende Zahl an Neuankömmlingen hat dazu geführt, dass der Wohnungsmarkt in Frankfurt immer enger wird. Viele Banker, die in die Stadt ziehen, suchen nach hochwertigen Wohnungen in einer begrenzten Anzahl von Gebäuden, was zu steigenden Immobilienpreisen führt. Die Wohnungsnot in Frankfurt hat dazu geführt, dass die Mieten und Immobilienpreise deutlich gestiegen sind. Die Banker, die sich aufgrund des Brexits in die Stadt begeben, müssen sich nun mit einem konkurrierenden Wohnungsmarkt und begrenzten Angeboten auseinandersetzen.

Trotz des Bevölkerungszuwachses und des steigenden Drucks auf den Wohnungsmarkt bietet Frankfurt für Banker und andere Neuankömmlinge weiterhin attraktive Vorteile. Die Stadt lockt mit ihrer Finanzinfrastruktur, ihrer wirtschaftlichen Stabilität und ihrer internationalen Ausrichtung. Darüber hinaus gibt es ein breites Angebot an kulturellen Aktivitäten, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Frankfurt hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Finanzzentrum entwickelt und zieht aufgrund seiner Attraktivität und Dynamik immer mehr Menschen an.

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