Trotz Streiks und wetterbedingten Flugausfällen verzeichnete der Flughafen Frankfurt im ersten Quartal ein solides Wachstum. Im März wurden 4,6 Millionen Passagiere abgefertigt, ein Anstieg von +2,5% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und ein Rekord für diesen Monat. Dies geschah trotz des Lufthansa-Pilotenstreiks und des Hurrikans Niklas am 31. März, die den Flugplan störten. Ohne diese Ereignisse, die zu etwa 1.250 Flugausfällen führten, hätte das Passagiervolumen um zusätzliche 150.000 zugenommen.
In den ersten drei Monaten des Jahres wurden insgesamt mehr als 12,5 Millionen Passagiere am Flughafen Frankfurt abgefertigt, ein Anstieg von +2,7% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies übertraf den vorherigen Rekord für das erste Quartal aus dem Jahr 2008 um etwa 260.000 Passagiere, trotz Streiks, Winterwetter und Stürmen. Besonders starkes Wachstum verzeichnete der asiatische Verkehr sowie Reisen zu und von Touristenzielen in Nordafrika.
Auch die internationalen Flughäfen im Portfolio der Fraport verzeichneten insgesamt positive Ergebnisse. Der Flughafen Lima in Peru verzeichnete im Quartal einen starken Anstieg von +8,6% auf vier Millionen Passagiere, während der Flughafen Antalya in der Türkei ein Wachstum von +6,3% auf 2,4 Millionen verzeichnete. Ljubljana Airport in Slowenien verzeichnete mit 236.263 Passagieren (ein leichter Rückgang von -0,2%) nahezu das gleiche Passagiervolumen wie im Vorjahr. Die bulgarischen Twin-Star-Flughäfen Varna und Burgas verzeichneten insgesamt 96.821 Passagiere (ein Anstieg von +7,4%) im ersten Quartal des Jahres.
Der Flughafen St. Petersburg in Russland verzeichnete einen leichten Rückgang von -0,6% auf 2,47 Millionen Passagiere, während der Flughafen Xi’an in China einen Anstieg von +17,6% auf über 7,6 Millionen Passagiere in den ersten drei Monaten des Jahres verzeichnete. In Niedersachsen verzeichnete der Flughafen Hannover einen Anstieg von +5,3% auf 974.487 Passagiere. Die Leistung der Fraport-Gruppe im März und im ersten Quartal insgesamt zeigt ein solides Wachstum trotz der Herausforderungen durch Streiks und Wetterbedingungen.