Eintracht Frankfurt empfängt Aberdeen in der Europa Conference League Gruppe G als Favorit. Vor 44 Jahren trafen die beiden Teams erstmals im UEFA Cup aufeinander. Trotz der Niederlage war es der Beginn einer erfolgreichen Ära für die Dons unter Trainer Sir Alex Ferguson. Spieler wie Willie Miller, Bobby Clark und John McMaster erinnern sich an die schwierigen Herausforderungen, denen sie gegen deutsche Mannschaften gegenüberstanden.
Aberdeen wollte nach dem Ausscheiden aus dem Europapokal gegen Fortuna Düsseldorf in der vorherigen Saison diesmal gegen deutsche Gegner erfolgreicher sein. Cha Bum-kun, ein südkoreanischer Stürmer, sorgte im Hinspiel für Frankfurt früh für Probleme für Aberdeen. Trotz eines Ausgleichs durch Joe Harper im Rückspiel, konnte Aberdeen Frankfurt nicht aufhalten, die das Spiel mit 2:1 für sich entschieden und den Wettbewerb letztendlich gewannen.
Obwohl das europäische Abenteuer frühzeitig endete, war es für die beteiligten Spieler eine wertvolle Erfahrung. Ferguson führte das Team schließlich 1983 zum Gewinn des Europapokals der Pokalsieger und der Europäischen Superpokals. Die Auseinandersetzungen mit deutschen Gegnern wie Frankfurt und Bayern München trugen dazu bei, dass Aberdeen als respektable Mannschaft angesehen wurde. Die Spieler sind der Meinung, dass diese Erfahrungen zur Entwicklung des Teams beigetragen haben und letztendlich zu ihrem Erfolg im Europapokal geführt haben.