Eintracht Frankfurt: 230-Mio-Plan enthüllt! Nächster Geldregen nach Kolo-Muani-Deal

Eintracht Frankfurt: 230-Mio-Plan enthüllt! Nächster Geldregen nach Kolo-Muani-Deal

Am vergangenen Donnerstag trafen sich die Sportdirektoren der Bundesliga in Berlin, einschließlich Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche. In einer DFL-Sitzung hielt er einen Rekord, da er den höchsten Ablöse-Gewinn erzielte mit dem Verkauf von Randal Kolo Muani an PSG. Eintracht sieht im aktuellen Kader ein Ablösepotenzial von 230 Millionen Euro und plant, Toptalente nach spätestens drei Jahren zu verkaufen, um potenzielle Ablösesummen festzulegen.

Ein Vorbild für Eintracht ist der erfolgreiche Verkauf von Jesper Lindstrøm, der für 35 Millionen Euro nach Neapel wechselte. Die Sportvereinigung ist stolz darauf, dass alle Stars der Eintracht niemandem geliehen gehören, außer Robin Koch, bei dem bereits ein fester Vertrag ab 2024 angedacht ist. Spieler unter 30 haben Verträge für mindestens drei weitere Jahre, was bedeutet, dass bei einem möglichen Verkauf beachtliche Ablösesummen fließen würden.

Die absehbar sprudelnden Transfer-Einnahmen plant Eintracht langfristig in die Infrastruktur für Jugend- und Frauenfußball sowie in Digital-Plattformen zu investieren. Kurzfristig sucht Eintracht im Winter nach einem weiteren Stürmer und scannt bereits jetzt potenzielle Kandidaten in Zielmärkten wie Frankreich oder Belgien. Hauptaugenmerk liegt darauf, den Kader mit über 30 Spielern zu erweitern und frühzeitige Vertragsverlängerungen mit Topverdienern wie Kevin Trapp oder Mario Götze umzusetzen.

Sollte die Mannschaft ähnlich erfolgreich wie im Vorjahr spielen und einen internationalen Tabellenplatz in der Bundesliga erreichen, könnte Eintracht erstmals in der Klub-Geschichte die Marke von 100 Millionen Euro Spieleretat knacken. Vor 2016 lag dieser Wert nie höher als 30 Millionen Euro.

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