Neujahrsempfang für die internationale Forschergemeinschaft der Goethe-Universität Frankfurt

Neujahrsempfang für die internationale Forschergemeinschaft der Goethe-Universität Frankfurt

Wenn die Suche nach Antworten zu Freundschaft wird, kann dies zu unerwarteten Begegnungen führen. Zwei Humboldt-Stipendiaten aus Indien, ein Jurist und ein Nuklearphysiker, trafen sich zufällig, als ihre Kinder denselben Kindergarten in Deutschland besuchten. Dies verdeutlichte die Vielfalt der internationalen Begegnungen, die an Universitäten stattfinden. An einem Neujahrsempfang für internationale Akademiker an der Goethe-Universität in Frankfurt kamen mehr als 80 Teilnehmer aus 26 verschiedenen Ländern zusammen. Die Veranstaltung wurde von Klaviermusik begleitet und bot einen Einblick in die Vielfalt der internationalen Gemeinschaft.

Ein weiteres Beispiel für internationale Zusammenarbeit sind zwei Humboldt-Fellows aus Indien, Sahila Chopra und Dr. Kumar Pratyush, die in den Bereichen der Kernphysik und Rechtswissenschaften forschen. Chopra plant, nach Ablauf ihres Stipendiums im November nach Indien zurückzukehren und ihr Wissen an Studierende weiterzugeben. Pratyush ist fasziniert von kontinentalem Recht und träumt davon, Experte für deutsches Recht zu werden. Beide schätzen die Möglichkeit, an der Goethe-Universität zu forschen und neue Freundschaften zu schließen.

Die Veranstaltung brachte auch junge Wissenschaftler aus China, Mexiko und der Ukraine zusammen, die an der Goethe-Universität forschen. Die Vielfalt der Forschungsthemen reichte von Immanuel Kant bis zur Legitimität von Rebellenorganisationen. Ein exilierter Wissenschaftler aus Myanmar fand ebenfalls an der Universität ein Zuhause. Die Veranstaltung unterstrich die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit und den Beitrag, den internationale Wissenschaftler zur Universitätsgemeinschaft leisten.

Der Austausch von Ideen und Erfahrungen zwischen internationalen Wissenschaftlern und deutschen Gastgebern steht im Zentrum der Bemühungen der Goethe-Universität. Die Rezeption bot Einblicke in die vielfältigen Verbindungen, die der Wissenschaft zugrunde liegen, und verdeutlichte die Bedeutung der grenzüberschreitenden Kommunikation und des Wissenstransfers für die Universität und die globale Wissenschaftsgemeinschaft.

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