Vor einer Menschenmenge von über 2.000 Personen, darunter Politiker, Geschäftsleute und andere Persönlichkeiten, eröffnete die Messe Frankfurt am 25. Oktober offiziell die Halle 12 auf dem Ausstellungsgelände. Laut den offiziellen Angaben ist das neue Gebäude der Grundstein für die Entwicklung des Freigeländes im westlichen Teil des Messegeländes Frankfurt. Der Bürgermeister von Frankfurt und Vorsitzende des Aufsichtsrats der Messe Frankfurt, Peter Feldmann, sagte: „Vor zwei Jahren legten wir den Grundstein für die Halle 12. Schon damals konnten wir anhand der Baupläne und Bilder erkennen, welche außergewöhnliche Architektur uns erwarten würde. Alle unsere Erwartungen wurden übertroffen und die Halle 12 ist nun ein weiteres architektonisches Highlight auf dem Frankfurter Messegelände.“
Zur feierlichen Eröffnung der neuen Halle 12 wurde die Installation „Flying to Peace“ des Münchner Designers Ingo Maurer im Nordfoyer der Halle der Öffentlichkeit präsentiert und in Betrieb genommen. Maurer war der einstimmige Gewinner des künstlerischen Wettbewerbs für das Nordfoyer der neuen Halle 12 mit einem vertikalen Pendel in Form eines Ellipsoids. Das Ziel des Wettbewerbs “Kunst am Bau” für die Halle 12 war es, eine Lichtkunstgestaltung für den oberen Raum im Nordfoyer zu schaffen. Durch die Glasfassade ist das Pendel von außen zu sehen, wie es auf und ab schwingt.
Die neue 33.600 Quadratmeter große Halle wurde in zwei Jahren fertiggestellt und bietet Ausstellungsflächen, die der Fläche von fünf Fußballfeldern entsprechen. Die Halle 12 ist Teil des Masterplans der Messe Frankfurt zur Modernisierung des Messegeländes. Nach den Plänen folgt als nächstes die Halle 5, deren Bau nach der Frankfurter Buchmesse 2019 beginnen wird, die technische Überholung der Halle 6 und die Revitalisierung des Kongresszentrums.
