Manager Barry Robson äußerte nach dem ersten Gruppensieg seit 2007: “Es ist die Emotion, die einem bei diesen Spielen zusetzt.” Er lobte die Leistung seiner Spieler, die 10 Tore in Europa erzielt haben, was gegen so starke Gegner nicht einfach sei. Besonders beeindruckt war er davon, dass sein Team gegen den Weltmeister Mario Götze gespielt hat.
Mit dem Hampden-Showdown am Sonntag im Hinterkopf, hoffte Robson, dass sein junges Team mit acht Änderungen die “Frische” nutzen und Eintrachts Rhythmus stören könne. Zunächst blieben seine Hoffnungen jedoch unerfüllt, da Aberdeen in der ersten Hälfte kaum eine Chance im gegnerischen Strafraum hatte. Eintracht konnte jedoch trotz ihrer Dominanz nichts vorweisen, wobei ihre Verschwendungssucht kurz vor der Pause von Duk bestraft wurde.
In einer viel ausgeglicheneren zweiten Hälfte fanden die Gastgeber ihren Rhythmus. Ein Elfmeterpfiff für Nicky Devlin wurde schnell vergessen, als Dante Polvara einen verlockenden Pass für Sokler schickte, um ihn gekonnt zu verwerten.
