Die Begegnung Englands bei der Euro 2024 gegen Dänemark heute Abend wurde von der Polizei in Frankfurt als ‘hohes Risiko’ eingestuft. Dennoch wird es kein Verbot für den Verkauf von hochprozentigem Alkohol im 47.000-Sitz Waldstadion geben. Die Priorität der Beamten liegt darin, potenzielle Probleme zu deeskalieren und einen kommunikativen Ansatz zu verfolgen. Ein Polizeisprecher sagte, dass die Stadt unter Kontrolle sei und man davon ausgehe, dass eine große Anzahl von Fans beider Teams – auch ohne Tickets – in Frankfurt sein wird.
Für das heutige Spiel gegen Dänemark im Waldstadion mit 47.000 Sitzplätzen wird es kein Verbot für den Verkauf von hochprozentigem Alkohol geben. Die hessische Polizei ist sehr gut vorbereitet, sowohl was die Anzahl der eingesetzten Beamten als auch ihre moderne Ausrüstung betrifft. Das Sicherheitskonzept sieht eine gestaffelte Herangehensweise vor, die es ermöglicht, angemessen auf alle Szenarien zu reagieren. In erster Linie wird ein deeskalierender und kommunikativer Ansatz verfolgt.
In der vergangenen Woche wurde im Arena AufSchalke in Gelsenkirchen, beim 1:0-Sieg Englands über Serbien, nur 2,8 Prozent stärkeres Bier verkauft, auf Drängen der örtlichen Polizei. Gewalt brach vor dem Spiel aus, als englische und serbische Fans in einer Bar mit serbischen Anhängern zusammenstießen. Die Polizei in Frankfurt stuft das Spiel gegen Dänemark als ‘hohes Risiko’ ein, plant jedoch keinen Verkaufsverbot für hochprozentigen Alkohol im Waldstadion.