Automobilindustrie: Continental konsolidiert Geschäftsaktivitäten in der Rhein-Main-Region.

Automobilindustrie: Continental konsolidiert Geschäftsaktivitäten in der Rhein-Main-Region.

Das Automotive-Segment von Continental hat beschlossen, die Aktivitäten seiner Standorte in Wetzlar und Schwalbach zukünftig in Frankfurt und Babenhausen durchzuführen. Dies ist Teil von Continentals Plan, die Wettbewerbsfähigkeit des Automotive-Sektors zu steigern, was das Unternehmen konsequent umsetzt. Die Konsolidierung soll schrittweise erfolgen und bis Ende 2025 abgeschlossen sein. Die nicht mehr genutzten Standorte in Wetzlar und Schwalbach sollen verkauft werden, um die Beschäftigung an den Standorten weiterhin zu ermöglichen.

Durch die Zusammenlegung der Standorte nutzt der Sektor Synergien, vereinfacht Arbeitsprozesse, verkürzt Entwicklungszeiten und reduziert Kosten durch eine bessere Nutzung der vorhandenen Infrastruktur. Gleichzeitig wird der Hauptsitz des Automotive-Sektors in Frankfurt gestärkt. Dort entsteht ein Kompetenzzentrum für zukünftige Technologien wie High-Performance Computing. Diese Maßnahmen sollen die Wettbewerbsfähigkeit steigern und die Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung stärken.

Die Maßnahmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit sollen insgesamt rund 2.300 Arbeitsplätze im Automotive-Sektor von Continental in der Rhein-Main-Region betreffen. Davon sollen etwa 1.200 Arbeitsplätze abgebaut und rund 1.100 an die Standorte in Frankfurt und Babenhausen verlagert werden. Derzeit beschäftigt der Automotive-Sektor von Continental rund 8.000 Mitarbeiter in der Rhein-Main-Region. Es wird eng mit den sozialen Partnern zusammengearbeitet, um gute und faire Lösungen für die geplanten Veränderungen zu finden.

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