Betrachtungen nach der 48. Frankfurter Buchmesse

Betrachtungen nach der 48. Frankfurter Buchmesse

Der Artikel reflektiert über die Parallelen zwischen der Phraseologie von Politikern und Verlegern, die auf der Frankfurter Buchmesse diskutiert wurden. Während der Buchmesse im Jahr 2021 fiel die reduzierte Anzahl ausländischer Teilnehmer aufgrund der COVID-19-Pandemie auf. Trotzdem herrschte Optimismus über die Zukunft des Buchhandels und die Bedeutung der Messe. Viele lobten die Bemühungen des Teams der Frankfurter Buchmesse und die Unterstützung durch politische Entscheidungsträger in Deutschland und Kanada.

Der Autor reflektiert anschließend über Politik in seinem eigenen Land. Er beschreibt sich selbst als politischer Pragmatist und hat in der Vergangenheit verschiedene politische Parteien in Großbritannien unterstützt. Seine Einstellung zum Staat, zur Besteuerung, und zur Einwanderung hat sich im Laufe der Jahre verändert, insbesondere seit dem Brexit und der Wahl einer Regierung, die er als selbstsüchtig, chauvinistisch und amoralisch bezeichnet. Er beklagt die sloganhaften Antworten der Regierung auf aktuelle Probleme und die mangelnde Erfüllung von Wahlversprechen.

Der Artikel thematisiert auch die Missionen und Visionen von Verlagen, die sich oft ähneln Politiker-Parolen. Der Autor hinterfragt die Ernsthaftigkeit und Verpflichtung dieser Aussagen und beklagt den häufigen Mangel an Authentizität und Scheinheiligkeit. Er argumentiert, dass Verlage transparenter sein sollten und ihre Ziele klarer definieren sollten. Er schlägt vor, dass ein ehrliches Ziel eines Verlages sein könnte, einfach das Beste zu geben, ähnlich wie bei den meisten anderen Unternehmen.

Zusammenfassend beleuchtet der Artikel die Parallelen zwischen politischer und verlegerischer Kommunikation, kritisiert Scheinheiligkeit und Slogane, und betont die Bedeutung von Authentizität und Transparenz in der Geschäftswelt.

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