BlackRock übernimmt Mehrheitsbeteiligung an Mainovas deutschem Rechenzentrumsgeschäft

BlackRock übernimmt Mehrheitsbeteiligung an Mainovas deutschem Rechenzentrumsgeschäft

BlackRock erwirbt 50,1% an einem deutschen Rechenzentrum-Entwicklungs- und Betriebsunternehmen von dem deutschen Energieunternehmen The Mainova Group. BlackRock investiert im Auftrag eines von seinem diversifizierten Infrastrukturgeschäft verwalteten Fonds das Interesse an dem digitalen Infrastrukturunternehmen Mainova WebHouse für einen nicht genannten Betrag. Beide Partner haben vor, das erforderliche Kapital für das Unternehmen einzubringen, um sein Wachstum zu fördern. Neben einem bereits im Bau befindlichen Rechenzentrum in Frankfurts Ostend, das 2024 in Betrieb gehen soll, umfasst die Pipeline von Mainova WebHouse bereits Rechenzentrum-Projekte mit einer Gesamt-IT-Last von über 200MW.

Michael Maxelon, CEO der Mainova AG, äußerte: “Wir freuen uns, einen Partner wie BlackRock gewonnen zu haben, der es uns ermöglicht, den Rechenzentrumstandort in der Rhein-Main-Region langfristig und vor allem nachhaltig weiterzuentwickeln.” Mark Florian, globaler Leiter für diversifizierte Infrastruktur bei BlackRock, betonte: “Gemeinsam arbeiten wir daran, sicherzustellen, dass Kunden, die sich auf den Energieübergang konzentrieren, von nachhaltig konzipierten Rechenzentren mit einer nachhaltigen Energieversorgung profitieren können. Auf diese Weise tragen wir dazu bei, die Region Frankfurt zu einem der weltweit führenden Datenhubs zu machen.” Oliver Schiebel, Geschäftsführer von Mainova WebHouse, erklärte: “Die Unterstützung von Mainova und BlackRock wird es uns ermöglichen, unsere Präsenz in Frankfurt und der Rhein-Main-Region in Zukunft erheblich auszubauen und die Nachfrage nach nachhaltigen Rechenzentren zu decken.”

Dirk Schmitz, Länderleiter von BlackRock in Deutschland, Österreich und Osteuropa, sagte: “Die Digitalisierung ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für die deutsche Wirtschaft. Eine nachhaltige Infrastruktur für die Speicherung und Verarbeitung von Daten im Kontext des Energieübergangs erfordert erhebliche Investitionen in diesem Land. Wir freuen uns, unseren Kunden Zugang zu dieser Investition in der Rhein-Main-Region bieten zu können.”

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