Blackstone, ein amerikanischer alternativer Vermögensverwalter, plant die Erweiterung seiner Präsenz in Deutschland durch die Eröffnung eines neuen Büros in Frankfurt. Das neue Büro wird im OMNITURM im Finanzviertel Frankfurts angesiedelt sein und als Zentrum des Unternehmens in Deutschland dienen. Es wird Mitarbeiter aus den Bereichen Private Equity, Immobilien und Kredite beherbergen und auch das Geschäft für private Vermögenslösungen unterstützen, das sich an Investmentfachleute und Einzelinvestoren in ganz Europa richtet. Die Teams für Private Equity und Kredite des neuen Büros werden von den Senior Managing Directors Juergen Pinker und Jurij Puth geleitet.
Blackstones Portfolio-Unternehmen in Deutschland beschäftigen derzeit über 7.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen hat bisher Transaktionen im Wert von über 17 Milliarden Euro in Deutschland ermöglicht und große Investitionen in die deutsche Immobilienbranche getätigt, insbesondere in Logistik- und Gewerbeimmobilien. Die Eröffnung des neuen Büros in Frankfurt, wie vom President und COO von Blackstone, Jon Gray, angekündigt, wird als Schritt angesehen, um die Präsenz des Unternehmens in Deutschland weiter auszubauen. Es wird erwartet, dass das Unternehmen in Zukunft in Deutschland weiterhin investiert.
Gemäß einem Bericht von Reuters plant Blackstone, rund 50% seiner Beteiligung am indischen Immobilieninvestment-Trust (REIT) Embassy Office Parks an Bain Capital für ca. 480 Millionen US-Dollar zu veräußern. Dieser Schritt folgt auf Blackstones Ankündigung, ein neues Büro in Frankfurt zu eröffnen und seine Präsenz in Deutschland zu verstärken. Insgesamt deutet dies auf das anhaltende Interesse und Engagement von Blackstone in verschiedenen Märkten und Branchen weltweit hin.
