DB beseitigt Engpass in Frankfurt

DB beseitigt Engpass in Frankfurt

Ein zweiter Gleis am Homburger Damm nördlich des Stadtzentrums von Frankfurt wurde von der Deutschen Bahn (DB) in Betrieb genommen. Dies soll Engpässe am Frankfurter Hauptbahnhof beseitigen und die Kapazität verbessern. Das Infrastrukturprojekt am Homburger Damm umfasste fünf Kilometer neue Bahnstrecke zwischen der Mainzer Landstraße und der nördlichen Seite des Frankfurter Hauptbahnhofs, sowie 30 Weichen. Die Kosten betrugen etwa 180 Millionen Euro, finanziert von DB und der Bundesregierung, und ist die dritte Inbetriebnahme aus dem gemeinsamen Programm ‘Frankfurt RheinMain plus’.

Langstreckenzüge werden nun den südlichen Bereich des Hauptbahnhofs nutzen, während der regionale Verkehr die nördliche Seite benutzt. Eine neue Eisenbahnüberführung sorgt dafür, dass Züge nicht mehr auf anderen Verkehr warten müssen, um in den Hauptbahnhof einzufahren oder diesen zu verlassen. Dies ermöglicht eine pünktlichere Zugfahrt und reduziert die Wartezeiten für Passagiere. Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, sagte: “Mit dem neuen Gleis schaffen wir Raum für mehr Züge und beseitigen einen echten Engpass im Frankfurter Verkehrsknotenpunkt. Dies ermöglicht es uns, den Zugverkehr am Frankfurter Hauptbahnhof reibungsloser und pünktlicher abzuwickeln und den lokalen Fahrgästen ein noch besseres Angebot zu machen. Das ist genau das, was benötigt wird, um noch mehr Menschen dazu zu bringen, auf umweltfreundliche Züge umzusteigen.”

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