Der Korea Herald – Titel nicht zulassen

Der Korea Herald – Titel nicht zulassen

Weverse Company, eine globale Fan-Plattform, die von Hybe betrieben wird, steht in der Kritik, weil sie angeblich ihre Partner-Labels zu einem obligatorischen kostenpflichtigen Mitgliederservice zwingt. Dies hat zu Vorwürfen von monopolistischen Praktiken geführt. Der neue “digitale Mitgliedschafts” -Service, der am 1. Dezember starten soll, zwingt über 130 Musiklabels zur Teilnahme und löst Bedenken hinsichtlich Zwang, unfaire Gewinnverteilung und Ausnutzung der Fan-Loyalität für Profit aus. Laut Rep. Lee Jung-mun von der Demokratischen Partei Koreas hat Weverse eine E-Mail an 130 K-Pop-
Labels geschickt, in der sie aufgefordert werden, an dem kostenpflichtigen Mitgliedschaftsprogramm teilzunehmen.

Die Vorwürfe gegen Weverse haben eine breite Diskussion über die Ethik und Praktiken von Unternehmensplattformen im Musikgeschäft ausgelöst. Einige sehen die Zwangsmitgliedschaft als Ausnutzung von Fans und Partner-Labels, während andere argumentieren, dass dies eine legitime Geschäftsstrategie ist. Die Debatte konzentriert sich auch auf die Frage der Transparenz und Fairness in der Musikindustrie, insbesondere im Hinblick auf die Beziehung zwischen Plattformen, Labels und Fans.

Die Kontroverse um Weverse zeigt auch die wachsende Macht und Einflussnahme von Unternehmen wie Hybe in der globalen Musikindustrie. Als Unternehmen, das sowohl Künstler als auch Fans bedient, steht Hybe im Mittelpunkt der Diskussion über die Auswirkungen von Unternehmensinteressen auf die Musiklandschaft. Die Reaktionen auf die Vorwürfe gegen Weverse haben gezeigt, dass die Beziehung zwischen Unternehmen, Künstlern und Fans ein komplexes und umstrittenes Thema ist, das weiterhin viele Diskussionen und Debatten hervorrufen wird.

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