Deutsche Bank: DWS steigerte Kundeneinlagen um Milliarden Euro.

Deutsche Bank: DWS steigerte Kundeneinlagen um Milliarden Euro.

Der Chefredakteur der Financial Times, Roula Khalaf, wählt ihre Lieblingsgeschichten in diesem wöchentlichen Newsletter aus. Ein kontroverses Thema, das kürzlich diskutiert wurde, betrifft Deutsche Bank’s Asset Manager DWS, der über Jahre hinweg eine Bilanzierungsmethode verwendet hat, um den Betrag an Geld, das er von Kunden gewonnen hat, um Milliarden von Euro zu erhöhen, ohne sie offenzulegen. Dies floss in die Berechnung von Boni für Führungskräfte ein. Die Praxis, sogenannte Beratungsmandate in die Gesamtvermögensverwaltung und Jahresflüsse aufzunehmen, wurde erst kürzlich offenbart. Dies sorgte für Diskussionen über die Transparenz und Offenlegung von Informationen im Unternehmen.

Die Größe der Beratungsvermögen von DWS ist in den letzten Jahren unverhältnismäßig gewachsen, und es wurde bekannt, dass dies maßgeblich auf den Wunsch der Führungskräfte zurückgeht, neue Beratungsmandate zu gewinnen, um ihre Bonusziele zu erreichen. Dies führte zu Fragen über die Verknüpfung von Boni mit den Zuflüssen des Unternehmens. DWS hat betont, dass die Einbeziehung von Marktbewegungen bei der Berechnung der Zuflüsse keinen materiellen Einfluss auf die Vergütung der Führungskräfte hatte. Dies ist nicht das erste Mal, dass DWS in Bezug auf Offenlegung in die Kritik gerät, nachdem sie letztes Jahr eine Strafe für Greenwashing gezahlt hatte. Die untersuchung der Vorwürfe durch Frankfurter Staatsanwälte ist noch nicht abgeschlossen.

Die Offenlegung von Daten über Beratungseinflüsse in den Berichten von DWS hat zu Diskussionen über die Transparenz und Praktiken des Unternehmens geführt. Experten und Insider haben darauf hingewiesen, dass die Einbeziehung von Veränderungen in der Bewertung von Beratungsvermögen bei der Berechnung von Zuflüssen unüblich ist und nicht branchenüblichen Praktiken entspricht. DWS hingegen betont, dass ihre internen Definitionen und Berichte im Einklang mit den branchenüblichen Praktiken stehen und dass keine allgemeinen Rechnungslegungsstandards für das Vermögensverwaltungsvolumen existieren. Die Gruppe hat betont, dass ihre Änderungen in der Offenlegung darauf abzielen, mehr Transparenz über die Art ihres Vermögensverwaltungsvolumens und die Zuflüsse zu schaffen.

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