Deutschlands verkehrsreichster Flughafen, Frankfurt, nimmt nach Klimaprotest-Störung den Betrieb wieder auf.

Deutschlands verkehrsreichster Flughafen, Frankfurt, nimmt nach Klimaprotest-Störung den Betrieb wieder auf.

Deutschlands verkehrsreichster Flughafen, Frankfurt, hat nach einer vorübergehenden Schließung durch Klimaaktivisten am Donnerstag wiedereröffnet. Die Flughafenbetrieb musste aufgrund von Aktivisten, die die Start- und Landebahnen blockierten, am Donnerstagmorgen Flüge einstellen. Die Gruppe “Letzte Generation” hatte sich laut Reuters auf dem Rollfeld festgeklebt.

Der Flugbetrieb wurde nun wieder aufgenommen, und der Flughafen rät Passagieren, ihren Flugstatus zu überprüfen, bevor sie zum Flughafen fahren. Aufgrund der Demonstration wurden rund 140 Flüge von insgesamt 1.400 geplanten Flügen am Donnerstag abgesagt. Die Aktivisten der “Letzte Generation” setzen sich für ein globales Abkommen ein, das bis 2030 den Ausstieg aus Öl, Gas und Kohle vorsieht und planen ähnliche Störungen in mehreren europäischen und nordamerikanischen Ländern.

Die Innenministerin Deutschlands, Nancy Faeser, hat die Aktionen der Aktivisten verurteilt und als “gefährlich, dumm und kriminell” bezeichnet. Der Vorfall am Frankfurter Flughafen ist Teil einer Reihe von hochkarätigen Protesten von Klimaaktivisten. Auch der CEO von Tesla Inc., Elon Musk, hat kürzlich Klimaaktivisten kritisiert, die einen Cybertruck in Deutschland zerstörten. Musk bezeichnete die Tat als “nicht cool” und betonte die Bedeutung eines konstruktiven Dialogs über Umweltfragen.

Klimaaktivisten greifen auch zu unkonventionellen Formen wie dem Suppendosenprotest am Gemälde der Mona Lisa in Paris, um auf besseren Zugang zu gesunder Ernährung und gerechte Einkommen für Bauern zu drängen. Diese Vorfälle verdeutlichen die wachsende Dringlichkeit und vielfältigen Strategien, die von Klimaaktivisten angewendet werden, um Umweltveränderungen voranzutreiben. Auch große Unternehmen wie die deutsche Gigafabrik von Tesla werden von Klimaaktivisten ins Visier genommen, deren Expansionspläne aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Abholzung von Wäldern auf Widerstand stoßen. Diese Proteste verdeutlichen den zunehmenden Druck auf Unternehmen, ihre Umweltauswirkungen anzugehen, sowie potenzielle Störungen ihres Betriebs.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *