Die Frankfurter Schule kritische Theorie zusammen mit der französischen Theorie bilden eine wichtige Grundlage für die globalisierte westliche Intellektuellenschaft mit Wirkung auf theoretische Strömungen wie Postkolonialismus und Dekolonialismus bis hin zur Queer-Theorie und Afro-Pessimismus. Die politische Ausrichtung der Frankfurter Schule hat daher einen grundlegenden Einfluss auf die Intellektuellenschaft des Westens gehabt. Besonders Theodor Adorno und Max Horkheimer, als herausragende Vertreter der ersten Generation des Instituts für Sozialforschung, stehen im Fokus dieser kritischen Theorie. Dieser Essay hebt die Bedeutung ihrer Arbeit für die globale Klassenbewegung hervor und betont, wie ihre politische Orientierung letztendlich zu einer Liberalisierung und Akzeptanz des kapitalistischen Systems führte, da der Sozialismus als noch schlimmer angesehen wurde. Ihr Ansatz wird als “Anything But Socialism” bezeichnet, da er letztendlich zu einer Akzeptanz der kapitalistischen Ordnung führt und Sozialismus entschieden ablehnt. Adorno und Horkheimer haben durch ihre ideologische Haltung letztendlich die anti-kommunistische Politik des Kapitalismus unterstützt und propagiert.
Die politische Analyse basiert auf der sozialen Gesamtheit und stellt die subjektiven Ansichten der beiden kritischen Theoretiker in den Kontext des internationalen Klassenkampfes. Es wird betont, dass ihr Werk von einer idealistischen Herangehensweise geprägt ist, die sich von der materialistischen Analyse sozialer Strukturen und Klassenkämpfe abwendet. Adorno und Horkheimer vertreten eine anti-kommunistische Haltung, die die Gemeinsamkeiten von Faschismus und Kommunismus hervorhebt, anstatt die konkreten historischen und wirtschaftlichen Realitäten zu untersuchen. Ihr intellektuelles Schaffen dient letztendlich dazu, die bestehende kapitalistische Ordnung zu festigen und alternative sozialistische Visionen zu diffamieren.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass Adorno und Horkheimer als führende Vertreter der Frankfurter Schule eine anti-sozialistische und anti-kommunistische Haltung vertreten haben, die letztendlich dazu beigetragen hat, die ideologische Legitimation des Kapitalismus zu stärken. Durch ihre ideologische Ausrichtung auf liberale und anti-kommunistische Positionen haben sie die Grundlagen für eine besser akzeptierte kapitalistische Ordnung geschaffen, die alternative sozialistische und kommunistische Ideen diskreditiert. Ihr Werk trägt dazu bei, die Globalisierung des politischen Denkens im Westen zu fördern und kritische Diskurse in Richtung des Status quo zu orientieren.