Ehrungen für den deutschen Weltmeister und ehemaligen Angreifer von Eintracht Frankfurt, der nach langer Krankheit verstorben ist.

Ehrungen für den deutschen Weltmeister und ehemaligen Angreifer von Eintracht Frankfurt, der nach langer Krankheit verstorben ist.

Der ehemalige deutsche Stürmer Bernd Holzenbein ist im Alter von 78 Jahren nach langer und schwerer Krankheit verstorben. Holzenbein, der den Großteil seiner Karriere für Eintracht Frankfurt spielte und der Rekordtorschütze aller Zeiten des Vereins in der Bundesliga ist, starb am Montagabend. Während seiner aktiven Karriere half der offensive Mittelfeldspieler Westdeutschland, das Finale der Weltmeisterschaft 1974 im eigenen Land zu gewinnen, indem er den Elfmeter gewann, den Paul Breitner zum Ausgleich gegen die Niederlande verwandelte und letztendlich einen 2:1-Sieg erreichte.

Holzenbein begann seine Karriere bei Frankfurt und spielte dort 14 Jahre lang, bevor er zu US-amerikanischen Teams wechselte. Der Mittelfeldspieler hatte eine glänzende Karriere auf internationaler und nationaler Ebene, gewann unter anderem drei Deutsche Pokale und den UEFA Cup im Jahr 1980 mit Frankfurt. Er beendete seine Profikarriere im Jahr 1983, nachdem er 40 Länderspiele absolviert und fünf Tore erzielt hatte. Holzenbein fungierte später als Vizepräsident von Eintracht Frankfurt und war auch als Manager des Vereins tätig. Frankfurt würdigte ihren ehemaligen Spieler in einer Stellungnahme, in der sie seine Verdienste für den Verein hervorhoben.

Laut BILD litt der ehemalige Fußballer zuletzt an schwerer Demenz. Die Fußballwelt trauert um Bernd Holzenbein und seine bedeutenden Beiträge sowohl auf als auch neben dem Spielfeld.

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