Die Mischentwicklung Flare of Frankfurt, die im vergangenen Jahr im Zentrum von Frankfurt am Main abgeschlossen wurde, zeichnet sich durch die Verwendung von Neolith-Sinterstein für die Fassaden aus und hebt sich so in ihrem Kontext ab. Das Projekt besteht aus einem Hotel, einem Wohngebäude und einem Geschäftsbereich und liegt auf dem alten Rundschau-Gelände, umgeben von anderen Gebäuden wie dem Palais Quartier und dem Nextower-Bürogebäude.
Das Hotel des Komplexes liegt an der Ecke Stiftstraße und Große Eschenheimer Straße, wobei der Nextower im Hintergrund sichtbar ist. Das Gebäude nimmt Bezug auf vorhandene stilistische Elemente und interpretiert sie neu, wobei die Fassaden je nach Nutzung variieren und aus dem Grundriss logisch entwickelt sind. Die Fassaden bestehen aus etwa 6.000 m² Neolith-Sintersteinplatten, die aufgrund ihrer Leichtigkeit, Wasserbeständigkeit und dreidimensionalen Formbarkeit ausgewählt wurden.
Die Fassaden der Flare of Frankfurt sind ein interessantes Beispiel für die Verwendung von Neolith-Produkten in der Architektur. Durch die skulpturale Gestaltung der flachen Paneele entsteht ein reichhaltiges Straßenbild und eine starke Präsenz in der Umgebung, unabhängig von der relativ kleinen Größe des Komplexes. Der Mix aus tiefen und flachen Fassadenpaneelen sowie die Inspiration durch alte Gebäude in der Umgebung verleihen dem Projekt eine besondere Ästhetik.