Frankfurt wurde von der Regierungsbehörde bestraft, nachdem Gegenstände geworfen und Feuerwerk bei einem Besuch in Helsinki gezündet wurden. Als Folge wird der Verein keine Unterstützung bei der Reise nach Pittodrie am 14. Dezember haben. Laut einem UEFA-Disziplinarbericht wird Eintracht Frankfurt mit einer Geldstrafe von 30.000 € belegt und ist für das nächste UEFA-Wettbewerbsspiel nicht berechtigt, Tickets an auswärtige Fans zu verkaufen, aufgrund des Abbrennens von Feuerwerk und des Werfens von Gegenständen.
Frankfurt-Vorstandsmitglied Philipp Reschke kommentierte das Verbot gegenüber der Frankfurter Rundschau: “Die Strafe ist hart, aber angesichts der bisherigen Sanktionspraxis der UEFA nicht ungewöhnlich. Die Strafe wurde nicht nur für das Werfen von Bechern, sondern auch für wiederholtes Abbrennen von Pyrotechnik verhängt. Unser Hintergrund war hier natürlich entscheidend. Wir werden die Konsequenzen und weiteres Vorgehen sehr kurzfristig besprechen.”
Die Strafe von der UEFA gegen Eintracht Frankfurt zeigt, dass der Club aufgrund von Fehlverhalten seiner Fans während des Spiels in Helsinki nun mit Konsequenzen für ihr nächstes UEFA-Wettbewerbsspiel konfrontiert ist. Der Vorstandsmitglied Philpp Reschke betont, dass sie die Situation klären und angemessen reagieren werden, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Die Bestrafung zeigt, dass die UEFA strengere Maßnahmen gegen Clubs ergreifen wird, die gegen ihre Verhaltensregeln verstoßen.
