25 Euro in Deutschlands Finanzhauptstadt Frankfurt am Main kaufen einem gebratenen Gänseleber auf einem Bett aus Balsamico-Kirschen, einen der günstigeren Plätze im alten Opernhaus oder ein halbes Gramm Heroin. Es ist auch der Preis für einen Platz auf der neuen “Crack City” Tour durch Frankfurts düstere Unterwelt des harten Drogenkonsums. Über einen 90-minütigen Spaziergang um den Hauptbahnhof herum führen der Journalist Ulrich Mattner und der Sozialarbeiter Tom Holz Gruppen durch die berüchtigte Drogenszene des Landes, darunter lizenzierte Heroinschussräume und die Straßenecken, an denen sich Süchtige versammeln. Lange Zeit ein Synonym für Prostitution und offenen Drogenkonsum, wurde das Viertel in den 1990er Jahren weitgehend gesäubert, rutscht aber nun wieder in das zurück, was ein deutscher Rundfunksender kürzlich als
“Wenn man in Deutschlands Finanzhauptstadt Frankfurt am Main ein Omelett mit Trüffeln, einen Rinderfiletspieß oder eine Briochepudding mit Aromen von Orangenblüten für nur 25 Euro kaufen kann, wundert es nicht, dass sich viele Menschen fragen, was sonst mit diesem Betrag in der Stadt möglich wäre. Die Antwort liegt in der dunklen Realität von Frankfurts Drogenszene, die auf der “Crack City” Tour enthüllt wird. Die Teilnehmer bekommen einen Einblick in die Welt der harten Drogen und können die Kontraste zwischen Luxus und Elend hautnah erleben.”