Eine Mutter mit 20 Jahren Erfahrung als Rettungssanitäterin, die ihre Tochter nicht retten konnte, als ein Cocktail-Frankfurt in ihrer Kehle stecken blieb, fordert, dass Anti-Erstickungsgeräte an allen Schulen und Kindertagesstätten obligatorisch sein sollten. Zwei Kinder in New South Wales starben dieses Jahr an Cocktail-Frankfurts: Imogen Lennon, 5 Jahre, und Decklan Hayward, 7 Jahre. Samantha Lennon fordert, dass Anti-Erstickungsgeräte obligatorisch in Schulen und Erste-Hilfe-Kästen sein sollten, während das Bildungsministerium von NSW und ein medizinischer Experte mehr Forschung zu den Geräten fordern.
Samantha Lennon konnte trotz ihrer Erfahrung als Rettungssanitäterin den Cocktail-Frankfurt nicht aus der Kehle ihrer Tochter entfernen, was tragischerweise zum Tod von Imogen führte. Der Tod des siebenjährigen Decklan Hayward in ähnlichen Umständen zeigt die Dringlichkeit der Verfügbarkeit von Absauggeräten bei Atemwegsverschlüssen bei Kindern auf. Die Eltern der verstorbenen Kinder kämpfen nun dafür, dass diese Geräte in Schulen und Kindertagesstätten verpflichtend werden, um zukünftige Tragödien zu verhindern.
Die Therapeutic Goods Administration hat ein Gerät genehmigt, das Saugkraft verwendet, um Gegenstände aus der Kehle zu entfernen, jedoch sind weitere Forschungen erforderlich. Obwohl unabhängige Studien die Wirksamkeit solcher Geräte bestätigt haben, wird mehr Forschung gefordert, bevor sie in Schulen und anderen Einrichtungen eingesetzt werden. Während das Bildungsministerium von NSW darauf besteht, dass alle Schulmitarbeiter vollständig in Erster Hilfe ausgebildet sind, möchten die betroffenen Eltern andere Optionen zur Verhinderung solcher Fälle untersuchen.
Eltern werden angehalten, bei der Nahrungsaufnahme ihrer Kinder vorsichtig zu sein, da Kleinteile wie Münzen, Lego oder bestimmte Lebensmittel Erstickungsgefahren darstellen können. Die Überwachung der Kinder während des Essens ist besonders wichtig, um das Risiko von Erstickungsfällen zu verringern. Empfehlungen der Johns Hopkins Kinderklinik besagen beispielsweise, dass heiße Hunde längs und in Stücke geschnitten werden sollten, um die Erstickungsgefahr zu verringern. Eltern sollten darauf achten, dass Kinder beim Essen sitzen und nicht herumlaufen oder spielen, um Unfälle zu vermeiden.