Der Flugverkehr am größten Flughafen Deutschlands in Frankfurt hat teilweise wieder aufgenommen, nachdem Aktivisten der Klimaorganisation Last Generation Zugang zum Flughafengelände erlangt hatten. Der Flughafen-Sprecher sagte, dass Starts und Landungen wieder stattfinden, aber noch nicht alle Start- und Landebahnen vollständig betriebsbereit sind. Am Donnerstagmorgen waren Polizeifahrzeuge in der Nähe des Rollfelds am Frankfurter Flughafen geparkt.
Die Aktion der Klimaaktivisten führte dazu, dass der Luftverkehr vorübergehend ausgesetzt wurde. Die Polizei war vor Ort, um die Situation zu kontrollieren. Der Flughafen war vorübergehend geschlossen, aber hat nun langsam wieder seinen Betrieb aufgenommen. Es wird erwartet, dass sich der Flugverkehr im Laufe des Tages normalisieren wird.
Die Klimaaktivisten von Last Generation haben mit ihrer Aktion die Aufmerksamkeit auf den Klimawandel und die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Luftverkehr gelenkt. Der Vorfall in Frankfurt zeigt die Spannungen zwischen Umweltschützern und der Luftfahrtindustrie auf, die sich darum bemüht, umweltfreundlichere Flugzeuge und Betriebsverfahren zu entwickeln. Der Vorfall wirft auch Fragen zur Sicherheit an Flughäfen auf und wie leicht es Aktivisten ist, Zugang zu sensiblen Bereichen zu erhalten.
