Frankfurter Behörden verwandelten die Straße in einen Hindernisparcours mit 566 Verkehrsschildern.

Frankfurter Behörden verwandelten die Straße in einen Hindernisparcours mit 566 Verkehrsschildern.

Die Behörden der deutschen Stadt Frankfurt am Main machen sich Sorgen um die Sicherheit von Radfahrern und haben beschlossen, die 1100 Meter lange Straße Grüneburgweg in einen Fahrradweg umzuwandeln. Laut Telegraf.news, unter Bezugnahme auf Bild, wurden entlang dieses kurzen Straßenabschnitts 566 Verkehrsschilder aufgestellt, im Durchschnitt ein Schild alle zwei Meter.

In diesem Schilderwald dürfen Radfahrer in beide Richtungen fahren, Autofahrer haben Einbahnverkehr mit begrenzten Haltemöglichkeiten und Lieferwagen dürfen zu bestimmten Zeiten Waren ausladen. Diese Konzentration an Verkehrsschildern hat verständlicherweise zu Verwirrung bei den Verkehrsteilnehmern geführt, daher sind nun jeden Tag Verkehrsbeamte auf dem Grüneburgweg im Einsatz, um den Verkehr zu regeln.

Eine ungewöhnliche Idee stammt von der regierenden Grünen Partei. Aber damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende. In diesem Sommer planen die Behörden und Unterstützer der Grünen, die verbleibenden 200 Meter der Straße ebenfalls in einen Fahrradweg umzuwandeln, was diesem Straßenkaleidoskop weitere 100 Schilder hinzufügen wird.

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