Frankfurter Flughafen erweitert biometrische Check-in-Technologie auf alle Reisenden

Frankfurter Flughafen erweitert biometrische Check-in-Technologie auf alle Reisenden

Passagiere, die über den Flughafen Frankfurt (FRA) reisen, können nun dank der Einführung biometrischer Technologie ein neues Maß an Bequemlichkeit und Effizienz erleben. Durch das Scannen ihrer Gesichter können Reisende schnell einchecken und die Sicherheitskontrolle passieren, was den gesamten Prozess schneller und reibungsloser macht. Dieses innovative System wurde in allen Terminals des deutschen Drehkreuzes implementiert und gewährleistet so ein nahtloses Reiseerlebnis für alle Passagiere.

Die biometrische Lösung Smart Path, entwickelt vom Schweizer IT-Unternehmen SITA, ist seit 2020 für Passagiere verfügbar, die mit Lufthansa, dem größten Mieter des Frankfurter Flughafens, und seinen Star Alliance-Partnern reisen. Rund 12.000 Passagiere haben sich bereits zur Nutzung der Gesichtserkennungstechnologie registriert. Pierre Dominique Prümm, Vorstandsmitglied für Luftfahrt und Infrastruktur bei Fraport, erklärte, dass der Flughafen Frankfurt “der erste europäische Flughafen ist, der allen Passagieren eine kontaktlose und bequeme Passagierreise mithilfe von Biometrie anbietet”.

Um die Technologie zu nutzen, können sich Reisende im Voraus mit der biometrischen App der Star Alliance registrieren oder dies am Check-in-Schalter tun, wenn sie ihre biometriefähigen Pässe scannen. Der Registrierungsprozess dauert nur Sekunden, wie der Flughafen mitteilte. Einmal registriert, können Reisende ihre Gesichter scannen, um einzuchecken, die Sicherheitskontrolle zu passieren und ihre Flüge zu besteigen, ohne physische Dokumente vorlegen zu müssen, einschließlich Pässe und Bordkarten.

SITA’s biometrische Lösung Smart Path nutzt die digitale Identitätsmanagementplattform NEC’s I:Delight, die als das genaueste Gesichtserkennungssystem der Welt gilt und in der Lage ist, Passagiere schnell und präzise zu identifizieren, selbst wenn sie sich bewegen. Mitarbeiter stehen immer noch zur Verfügung, um Passagieren zu helfen, die biometrische Lösungen skeptisch gegenüberstehen. Laut David Lavorel, CEO von SITA, greifen drei von vier Passagieren auf biometrische Lösungen zurück, wenn sie angeboten werden.

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