Goodman kündigt Pläne für 100MW betriebene Hülle in Frankfurt, Deutschland an.

Goodman kündigt Pläne für 100MW betriebene Hülle in Frankfurt, Deutschland an.

Goodman, ein Immobilienentwicklungsunternehmen, plant, ein Rechenzentrum auf einem ehemaligen Zeitungsdruckereigelände in Neu-Isenburg, südlich von Frankfurt, zu entwickeln. Das Unternehmen hat kürzlich das 4,5 Hektar große Brachland erworben und plant, es zu einem 100MVA-Standort namens Goodman FRA II umzuwandeln. Christof Prange, der Leiter von Goodman in Deutschland, betonte, dass die strategisch günstigen Standorte des Unternehmens, die in der Nähe von Verbrauchern liegen und über Stromanschlüsse verfügen, für die Entwicklung von Rechenzentren attraktiv sind. Das Unternehmen will damit sein breiteres Portfolio von Logistikflächen, Leichtindustrieparks und mehrstöckigen Entwicklungen ergänzen.

Die 45.000 qm große Anlage, die auf dem ehemaligen Druckereigelände der deutschen Zeitung Frankfurter Rundschau entstehen wird, soll laut Goodman-Website ab Ende Dezember 2023 verfügbar sein. Frühere Versuche, das Gelände zu nutzen, darunter ein vorgeschlagenes Hotel, scheiterten. Goodman plant, sein Datacenter-Portfolio mit Standorten in Tokio, Sydney und Hongkong weiter auszubauen und ist offen für die Erweiterung in andere Märkte.

Goodman baut Geschäftsparks, Industrie- und Lager-/Logistikflächen sowie Rechenzentren. Im Jahr 2019 kaufte Google ein Grundstück in Goodmans Tokio Business Park. Das Unternehmen arbeitete mit STT GDC zusammen, um zwei Rechenzentren in Tokio zu bauen. Eine Erweiterung des Datacenter-Geschäfts in den USA, Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum wird auch von anderen Unternehmen wie Prologis, Segro, GLP, ESR, P3 und anderen angestrebt. Goodmans Partnerschaften mit Cap DC, einer Tochtergesellschaft des französischen Datenzentrenbauers Cap Ingelec, deuten darauf hin, dass das Unternehmen in Märkten wie Mailand und Madrid tätig ist.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *