Handelsmessen von Messe Frankfurt verfolgen erneut nachhaltiges Ziel

Handelsmessen von Messe Frankfurt verfolgen erneut nachhaltiges Ziel

Handelsshows sind bereits ein Dreh- und Angelpunkt für den weltweiten Einkauf, aber umso mehr, da Nachhaltigkeit für Gesetzgeber zu einem Muss wird. Nach mehr als 15 Jahren steht das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt der über 100 Handelsmessen der Messe Frankfurt, so Olaf Schmidt, Vizepräsident Textilien und Textiltechnologien bei der Messe Frankfurt. Um nachhaltiger zu agieren als einer der weltweit größten Messeveranstalter, ergreift die Messe Frankfurt umfassende Maßnahmen auf ihrem Frankfurter Messegelände, angefangen bei der Umstellung auf 100 Prozent grünen Strom bis hin zum Angebot kostenloser Nahverkehrstickets für Teilnehmer an ihren Veranstaltungen, so Schmidt gegenüber WWD.

Die Handelsmesse veröffentlichte einen Auswirkungsbericht, der vom United Nations Conscious Fashion and Lifestyle Network unterstützt wird und auf die Sustainable Development Goals (SDGs) aufmerksam machen soll, die im Rahmen ihres Texpertise Network, einer strategischen Partnerschaft für Nachhaltigkeit, definiert sind. Mit ihren SDG-Maßnahmen in acht Ländern hat das Texpertise Network bis 2023 bereits mehr als 21.000 Aussteller, rund 508.000 Fachbesucher, rund 6.250 akkreditierte Medienvertreter und mehr als 945.000 Follower in den sozialen Medien weltweit erreicht, so die Messe Frankfurt.

Die bevorstehenden Messen der Messe Frankfurt umfassen Techtextil, eine internationale Fachmesse für technische Textilien, und Texprocess Americas für Nähmaschinen und -technologie, die beide vom 10. bis 12. Mai in Atlanta stattfinden. Andere Events im Messekalender sind unter anderem Texprocess Americas (10. bis 12. Mai), DS Printech in China (16. bis 18. Mai) und Apparel Sourcing in Paris (3. bis 5. Juli).

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