Hören Sie nicht auf, über den Iran zu berichten – DW – 11/23/2022

Hören Sie nicht auf, über den Iran zu berichten – DW – 11/23/2022

Sie protestierten vor über 40 Jahren für Freiheit, Demokratie und Frauenrechte im Iran. Nargess Eskandari-Grünberg fühlt sich traurig und wütend, wenn sie die aktuellen Proteste im Iran verfolgt. Sie betont, dass die Unterdrückung der Frauenrechte einer der Hauptgründe für die Verletzung der Menschenrechte und das Fehlen von Demokratie ist. Eskandari-Grünberg ist gleichzeitig hoffnungsvoll, weil viele nun gegen diese Bedingungen rebellieren.

Die aktuellen Proteste im Iran sind Teil eines langjährigen revolutionären Prozesses, in dem der Wille des Volkes zur Überwindung der Unterdrückung von Freiheit, Frauenrechten und Menschenrechten im Iran zum Ausdruck kommt. Besonders bemerkenswert ist die starke Stimme der Frauen bei diesen Protesten, die durch soziale Medien wie Twitter schnell verbreitet werden, und somit als mächtige Waffe dienen.

In Iran gibt es keine freien Medien, was die Bedeutung von sozialen Medien als Mittel der Kommunikation und Koordination für die Protestbewegung erhöht. Die Inhaftierung von mehr als 60 Journalisten zeigt die Unterdrückung der Medien durch das Regime. Die internationale Solidarität durch Medienberichterstattung und politische Unterstützung hilft den Protestierenden im Iran und ist ein wichtiger Faktor für ihre Bewegung.

Die Situation im Iran wird auch von anderen Ländern, einschließlich Deutschland, aufmerksam verfolgt. Eskandari-Grünberg fordert weitere klare politische Signale und Sanktionen gegen das Regime, um den Druck aufrechtzuerhalten und die Demokratie im Iran zu fördern. Sie betont die Bedeutung der kontinuierlichen Berichterstattung über die Proteste, um das Bewusstsein dafür zu schärfen und den Weg für Demokratie im Iran zu ebnen.

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