Insider Einblick in das Konzert des Pink Floyd Gründers, das Frankfurt zu verbieten versuchte

Insider Einblick in das Konzert des Pink Floyd Gründers, das Frankfurt zu verbieten versuchte

Einige Fans von Roger Waters unterstützen seine politischen Botschaften offen, während andere besorgt sind über antiisraelische Aktivitäten bei einem seiner Konzerte. Ein Partner von Martin Nielinger bezeichnet Waters als mutigen Botschafter für die Probleme in der Welt, insbesondere im Nahostkonflikt. Beim Konzert in Frankfurt protestierten rund 500 Personen lautstark gegen den Musiker. Der Bürgermeister von Frankfurt, Mike Josef, verurteilte Waters wegen seiner angeblichen antisemitischen Äußerungen, obwohl das Konzert trotz Verbotsversuchen stattfand.

Innen im Veranstaltungsort präsentierten antiisraelische Aktivisten einen Stand für die Befreiung des historischen Palästinas und zeigten die Gebietskarte des britischen Mandatsgebiets 1923 über Palästina in palästinensischen Farben. Kritiker sehen dies als Verneinung des Existenzrechts Israels. Die kontroverse Aktion mit einem aufblasbaren Schwein als politisches Symbol wurde von Frankfurt offiziell kritisiert, da es mit einem israelischen Rüstungsunternehmen in Verbindung gebracht wurde. Die Debatte über Antisemitismus und politische Botschaften begleitet Roger Waters seit Jahren.

Roger Waters und seine Band Pink Floyd sind bekannt für politisch aufgeladene Konzerte, die manchmal kontroverse Elemente beinhalten. Der Einsatz von politischen Symbolen wie Schweinen und Luftballons mit religiösen Symbolen sorgt regelmäßig für Diskussionen und Proteste. Frankfurt war keine Ausnahme, als der Bürgermeister und Aktivisten gegensätzliche Meinungen zu Waters’ politischer Agenda zum Ausdruck brachten. Trotzdem kommen immer noch Tausende von Fans zu seinen Konzerten, um die Musik und die Botschaften des Musikers zu genießen.

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