Letzte Vorbereitungen für das 31. Internationale Kurdische Kulturfestival in Frankfurt im Gange

Letzte Vorbereitungen für das 31. Internationale Kurdische Kulturfestival in Frankfurt im Gange

Das 31. Internationale Kurdische Kulturfestival findet am Samstag, den 9. September, im Rebstockpark in Frankfurt am Main statt. Das Motto der Veranstaltung lautet “100 Jahre nach dem Vertrag von Lausanne: Lösung für die Kurdenfrage, Freiheit für Öcalan, Status für Kurdistan”. Das Festival ist dem Gedenken an Evîn Goyî, Mîr Perwer und Abdurrahman Kızıl gewidmet, die am 23. Dezember 2022 in Paris ermordet wurden. Organisiert wird das Festival vom FCDK-KAWA Verein.

Unter der Schirmherrschaft von Elfriede Jelinek und Konstantin Wecker

Die österreichische Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek und der deutsche Liedermacher Konstantin Wecker haben die Schirmherrschaft des Festivals übernommen. Sie rufen zum Globalen Anti-Kriegstag am 1. September auf und betonen, dass ein besseres Leben für alle Menschen auf der Welt möglich ist.

Tausende Teilnehmer erwartet

Der FCDK-KAWA erwartet Teilnehmer aus mehreren Ländern. Es wurden bereits rund 230 Busse aus Österreich, der Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien und den Niederlanden für das Festival gemietet. Auch Züge und private Autos werden genutzt, um nach Frankfurt zu reisen.

Reichhaltiges kulturelles Programm

Ein umfangreiches kulturelles Programm wurde angekündigt, darunter Redner aus Kurdistan, der Türkei und Europa sowie musikalische Auftritte von verschiedenen Künstlern. Es wird auch Buchstände, kurdische Kleidung, traditionelle Zelte und einen separaten Bereich für Kinder geben.

Aufruf von KCDK-E: Verteidigt Kurdistan!

Die Europäische Vereinigung KCDK-E lädt ebenfalls zur Teilnahme am Festival ein und betont, dass es einen interessanten Einblick in die kurdische Kultur bieten wird. Trotz assimilations- und unterdrückungsbasierter Politiken bleiben die Kurden entschlossen, ihre Kultur und Werte zu schützen.

Das Festival findet als internationales Kulturfestival mit Teilnehmern aus allen vier Teilen Kurdistans statt und setzt sich gleichzeitig unter dem Motto “Verteidigt Kurdistan!” für eine nationale Haltung gegen den Kolonialismus weltweit ein.

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