Der deutsche Rechenzentrumsbetreiber Maincubes hat einen 10-jährigen Power Purchase Agreement (PPA) unterzeichnet, um Solarenergie zu erwerben, um eine seiner Einrichtungen in Frankfurt zu betreiben. Das Unternehmen, das Colocation-Rechenzentren betreibt, die von Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und Cloud-Dienstleistern genutzt werden, hat einen Vertrag mit dem Energieanbieter Stadtwerke Göttingen AG abgeschlossen. Es kauft 34MWp Solarenergie von Stadtwerke Göttingen, genug, um sein Rechenzentrum FRA03 zu betreiben. Dieser Vertrag ist der erste PPA, den Maincubes unterzeichnet hat, und der CTO des Unternehmens, Albrecht Kraas, bezeichnete ihn als “einen Meilenstein, auf den wir stolz sind”.
FRA03 wurde von Maincubes im Jahr 2022 angekündigt und ist ein 7.500 m² großes Rechenzentrum, das Teil des Portfolios des Unternehmens in Frankfurt bildet. Es bietet 16MW IT-Kapazität und sollte in diesem Jahr in Betrieb gehen, aber die Webseite von Maincubes sagt jetzt, dass es ab dem vierten Quartal 2025 einsatzbereit sein wird. Das Unternehmen hat auch kürzlich eine neue Einrichtung in Frankfurt, FR04, angekündigt, die über 40MW Kapazität verfügen wird. Sie wird 2027 in Betrieb gehen. Im Rahmen seiner umfassenden Nachhaltigkeitsbemühungen hat Maincubes gesagt, dass es den Bau von Windturbinen und einem Wasserkraftwerk in Indien unterstützt hat.
Die Unterzeichnung des PPA-Vertrags mit Maincubes gibt Stadtwerke Göttingen AG die wirtschaftliche Sicherheit für weitere Investitionen in erneuerbare Energien, um Klimaziele in der Region Göttingen zu erreichen”, sagte Jochen Ritter, Leiter Energieversorgung und Wärme bei Stadtwerke Göttingen AG.
