In einem Leserbrief an die Redaktion reagiert ein Leser auf den Artikel von Thomas L. Friedman mit dem Titel “Israel steht kurz davor, einen schrecklichen Fehler zu machen” und betont, dass Friedmans Argumente gegenüber einem rationalen Gegner vielleicht gültig wären, jedoch die tiefe Inbrunst des Hasses von Hamas und verbündeten Gruppen gegen Israel nicht berücksichtigt würden. Er erwähnt die Freude der Hamas-Führer und ihrer Unterstützer nach Angriffen auf Israel und die Rache, die von Millionen pro-palästinensischen Menschen gesucht wird. Trotz seiner linksgerichteten politischen Ansichten empfindet er Empathie für die aktuelle Wut in Israel und fordert entschlossenes Handeln.
Ein weiterer Leserbrief unterstreicht die Barbarei von Hamas, die nach Ansicht des Autors von Thomas L. Friedman unterschätzt wird. Er argumentiert, dass ein Zwei-Staaten-Lösung als Teil der israelischen Vergeltungsmaßnahmen notwendig ist. Er ist der Meinung, dass die Antwort auf die Barbarei nicht von einer Lösung begleitet werden kann, die seit langem ungelöst ist. Hamas strebt laut ihm nicht an, eine Friedenslösung zu finden, sondern lehnt den Staat Israel in jeglicher Form ab.
Ein anderer Leserbrief adressiert die Aussagen von Nicholas Kristof in seinem Artikel “Behandeln wir Palästinenser als minderwertige Opfer?” und weist darauf hin, dass Hamas sich absichtlich in zivilen Gebieten wie Moscheen, Krankenhäusern und Schulen versteckt. Er argumentiert, dass Israel nicht absichtlich Zivilisten anvisiert, während Hamas gezielt israelische Zivilisten attackiert und palästinensische Zivilisten als taktische Geiseln und menschliche Schutzschilde missbraucht. Der Autor verdeutlicht, dass zivile Opfer in solchen Fällen tragisch unvermeidlich sind und lobt Kristofs Anerkennung der Heiligkeit des menschlichen Lebens.
Ein weiterer Leserbrief reagiert auf Bret Stephens’ Artikel “Hamas trägt die Schuld für jeden Tod in diesem Krieg” und stellt die Frage, was wäre, wenn Hamas seit der Übernahme der Kontrolle über den Gazastreifen ihre Ressourcen für den Aufbau der Gemeinschaft mit Schulen, Krankenhäusern und anderen Einrichtungen genutzt hätte, um das palästinensische Volk zu fördern. Der Autor argumentiert, dass Hamas stattdessen auf Zerstörung und Verderbtheit aus ist und bittet um Vorstellung einer politischen Legitimität.