Messe Frankfurt präsentiert SDGs bei globalen Handelsmessen auf UN-Gipfel.

Messe Frankfurt präsentiert SDGs bei globalen Handelsmessen auf UN-Gipfel.

Auf dem jährlichen Treffen des United Nations Fashion and Lifestyle Network war Olaf Schmidt, Vizepräsident für Textilien und Textiltechnologien bei der Messe Frankfurt, ein herausragender Redner. Seit 2019 ist die Heimtextil, die größte internationale Fachmesse für Heim- und Vertragstextilien, Partner des UN Fashion and Lifestyle Network und des UN Office for Partnerships, um die Sustainable Development Goals auf den globalen Textilveranstaltungen der Messe Frankfurt in den Vordergrund zu rücken.

Die Texpertise Network erstreckt sich über mehr als 50 internationale Textilmessen in 13 Ländern und vereint über eine halbe Million Branchenteilnehmer. Das Netzwerk arbeitet über die gesamte Textilkette in Forschung, Entwicklung, Garnen, Stoffen, Bekleidung, Mode, Vertragsfertigung, Haustextilien, technischen Textilien, Verarbeitungs- und Reinigungstechnologien und informiert aktiv und unterstützt die Textilindustrie bei der Umsetzung sozialer, wirtschaftlicher und umweltbezogener Veränderungen.

Das Netzwerk hilft der Branche, wirtschaftlich erfolgreicher zu sein und Unternehmen SDG-konform zu werden. Insbesondere die Aussteller bei Veranstaltungen der Messe Frankfurt erlangen wirtschaftlichen Erfolg, indem sie in ihren Handlungen ökologischer und sozial verantwortungsvoller werden.

Heimtextil und alle globalen Textilmarken im Texpertise Network sind wichtige Befürworter dieses Engagements. Die Zusammenarbeit mit den UN hat gezeigt, wie fortschrittlich nachhaltige Initiativen in der Branche geworden sind.

Dieses Jahr wurde Texpertise Econogy eingeführt, bei dem Nachhaltigkeit und Geschäftlichkeit vereint werden. Die meisten Besucher bei den Textilmessen der Messe Frankfurt (von 60 bis 90 Prozent) suchen nach nachhaltigen Beschaffungsmöglichkeiten, eine Nachfrage, der Texpertise Econogy gerecht wird. Aussteller können nun Nachhaltigkeitsprüfungen durchlaufen und im Econogy Finder gelistet werden – die Prüfungen sind standardisiert und werden von unabhängigen Experten durchgeführt, die SGDs, anerkannte Siegel und Zertifikate untersuchen und Nachhaltigkeitsfaktoren in der Lieferkette, den Materialien und Prozessen sowie wirtschaftliche Faktoren wie Strategie und Innovation bewerten.

Und da das Textildesign bei Heimtextil immer wichtiger wird – insbesondere bei Innenarchitekturkonzepten im Gastgewerbe und Einzelhandel – hat die Messe mit Patricia Urquiola, renommierte Architektin, Industriedesignerin und Kunstleiterin, zusammengearbeitet.

Urquiolas Innendesigninstallation “Among-us” wird im Januar auf der Heimtextil zu sehen sein, mit Schwerpunkt auf Fertigtextilien für das Gastgewerbe und Design. Die Partnerschaft mit Urquiola fördert den Fokus auf regenerative Materialien und Kreislaufwirtschaftsmodelle; Urquiolas Installation wird konkrete regenerative Materialien präsentieren und deren Qualität und Haltbarkeit zeigen, um Besucher dazu zu inspirieren, die Praxis selbst anzuwenden.

“Als Messeveranstalter vernetzen wir nicht nur die richtigen Geschäftspartner”, sagte Schmidt. “In der Textilindustrie, die zu den global am stärksten vernetzten Branchen gehört, ist die Investition in Wissen und Austausch entscheidend.”

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