In einer Nacht, in der England am Donnerstagabend in Frankfurt hart um ein 1:1-Unentschieden gegen Dänemark kämpfte und weiterhin an der Spitze der Gruppe C steht, wurden die Three Lions-Fans für ihr Verhalten gelobt. Vor dem Spiel wurde ein Fan verhaftet, nachdem er versucht hatte, als Schiedsrichter verkleidet das Deutsche Bank Park in Frankfurt zu betreten. Die Three Lions trafen in ihrem zweiten Gruppenspiel der Euro 2024 auf Dänemark. Gareth Southgate’s Team ging durch Englands Rekordtorschützen Harry Kane früh in Führung, wurde aber für eine ernüchternde Leistung bestraft, als Dänemark durch ein atemberaubendes Tor des Mittelfeldspielers Morten Hjulmand ausglich.
Kritik wurde an Southgates Taktik sowie an den individuellen Leistungen von Kane, Phil Foden und Declan Rice geübt. Ein bestimmter Einzelner konnte jedoch keine der Leistungen des Abends miterleben, da er von der deutschen Polizei festgenommen wurde, weil er versucht hatte, als einer der Offiziellen verkleidet in das Stadion einzudringen. Die Nationalität des Einzelnen wurde nicht in der Bekanntmachung angegeben.
Das zweite Gruppenspiel von England in Gruppe C wurde als risikoreich eingestuft, was bedeutete, dass örtliche Kräfte in großer Zahl präsent waren. Die Einstufung erfolgte, nachdem das Unentschieden Englands am Sonntagabend gegen Serbien in ihrem ersten Gruppenspiel ebenfalls als “hochriskant” eingestuft worden war, aufgrund einer erhöhten Gewaltgefahr.
England- und Dänemark-Fans wurden von der Polizei in Frankfurt gelobt, weil sie ein “großartiges Fußballfest mit einer ausgelassenen Atmosphäre” geschaffen hatten, obwohl die Polizei bestätigte, dass acht englische Fans wegen Verstößen wie Fahren unter Alkoholeinfluss auf einem E-Scooter, Körperverletzung und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verhaftet wurden. Zwei Unfälle mit englischen Fans auf E-Scootern wurden von der Polizei gemeldet. Insgesamt wurde jedoch ein positives Bild von den deutschen Polizeibeamten gemeldet, die einen friedlichen sportlichen Tag in Frankfurt beschrieben.
