Die Saison 2022-23 war für Paris Saint-Germain erneut enttäuschend, trotz des historischen 11. französischen Titels, den Christophe Galtier errungen hatte. Nach dem Scheitern in der UEFA Champions League und der Coupe de France wurde der Franzose von seiner Rolle im Parc des Princes entbunden und durch Luis Enrique ersetzt. Lionel Messi und Sergio Ramos verließen ebenfalls den Hauptstadtklub. Kylian Mbappe machte wieder Schlagzeilen, als er PSG mitteilte, dass er sein letztes Vertragsjahr nicht erfüllen würde. Damit wird er im Sommer 2024 ein freier Agent, was zu jährlichem Gerüchtechaos führte, bis schließlich die Möglichkeit eines verlängerten Vertrags wieder im Raum stand. Positiv war der Zugang von Spielern wie Milan Skriniar von Inter, Marco Asensio von Real Madrid, Manuel Ugarte von Sporting Lissabon, Lee Kang In vom RCD Mallorca, Lucas Hernandez vom FC Bayern München, Cher Ndour von Benfica, Xavi Simons von der PSV Eindhoven, Arnau Tenas vom FC Barcelona, Goncalo Ramos von Benfica und nun auch Ousmane Dembele vom FC Barcelona.
Des Weiteren verließ Abdou Diallo nach vier Jahren PSG und schloss sich Al-Arabi SC in Katar an. Sergio Rico wurde nach einem Reitunfall endlich aus dem Krankenhaus entlassen. Neymar wechselte zu Al-Hilal, was PSG von einem Spieler befreite, den sie seit Jahren loswerden wollten. Weitere Transfers und Gerüchte sorgten dafür, dass der Sommer für PSG alles andere als langweilig wurde. Inmitten der Transferperiode wurde Kylian Mbappe nach Konflikten wieder in die Mannschaft integriert. Trainer Luis Enrique machte mit dem neuen Kader eine Tournee durch Japan und Südkorea. Die Situation um Mbappes Zukunft und seine mögliche Transferliste sorgte für Spekulationen und Diskussionen. Letztendlich wurden einige Spieler wie Leandro Paredes, Renato Sanches, Mauro Icardi und Abdou Diallo an andere Vereine transferiert, während hochkarätige Neuzugänge wie Ousmane Dembele, Goncalo Ramos und andere das Team verstärkten.