Die Fraport Group ist stark ins Geschäftsjahr 2024 gestartet und verzeichnete im ersten Quartal beeindruckende Leistungszuwächse bei wichtigen Finanzindikatoren. Der Umsatz stieg um 16,3% auf 890,2 Millionen Euro, getrieben durch das anhaltende Passagierwachstum an den globalen Flughäfen des Unternehmens. Das EBITDA stieg um 34,3% auf 212,6 Millionen Euro, während der Nettogewinn von 12,7 Millionen Euro im Vergleich zum Verlust von 32,6 Millionen Euro im Vorjahr wieder erreicht wurde.
Trotz Herausforderungen wie Streiks und witterungsbedingten Flugausfällen am Flughafen Frankfurt äußerte CEO Dr. Stefan Schulte Zuversicht in die positive Entwicklung, insbesondere unterstrich er das Wachstum an internationalen Tochtergesellschaften. Die Passagierzahlen am Flughafen Frankfurt stiegen um 10,4% auf 12,5 Millionen und erreichten somit 85% des Vorkrisenniveaus. Darüber hinaus übertrafen andere Flughäfen wie der Flughafen Antalya, griechische Flughäfen und der Flughafen Lima das Vorkrisenniveau, was auf eine breitere Erholung hinweist.
Der optimistische Ausblick für das gesamte Geschäftsjahr 2024 bleibt unverändert, mit der Erwartung von Fraport, dass sich die Passagierzahlen am Flughafen Frankfurt zwischen 61 Millionen und 65 Millionen Reisenden bewegen werden und das Gruppen-EBITDA zwischen 1.260 Millionen und 1.360 Millionen Euro liegen wird. Der Nettogewinn soll zwischen 435 Millionen und 530 Millionen Euro liegen, was die Widerstandsfähigkeit und die strategischen Wachstumsinitiativen von Fraport unterstreicht.