Roger Waters in Hamburg: Ein gewaltiger Start der Deutschland-Tournee trotz Medienkampagne

Roger Waters in Hamburg: Ein gewaltiger Start der Deutschland-Tournee trotz Medienkampagne

Roger Waters, Mitbegründer von Pink Floyd, eröffnete seine Deutschlandtour in der Barclay’s Arena in Hamburg. Vor Beginn des Konzerts betonte er, dass ein Gericht in Frankfurt entschieden hat, dass er kein Antisemit ist. Er verurteilt Antisemitismus und betont, dass seine Musik und Aussagen politische Anliegen darstellen. Seine Tour “This Is Not a Drill” ist nicht nur musikalisch, sondern auch politisch, da er in seinen Liedern wichtige Themen wie Imperialismus, Faschismus und soziale Ungleichheit anspricht.

Besonders setzt sich Waters für den Kampf gegen den eskalierenden NATO-Krieg gegen Russland in der Ukraine ein. Er fordert das Ende des Krieges und kritisiert die Politik der Regierenden. In Deutschland stieß seine Tour von Anfang an auf heftige Kritik, insbesondere von politischen Parteien. Ein Konzert wurde aufgrund einer falschen Anschuldigung von Antisemitismus zunächst abgesagt, aber ein Gericht hob das Verbot auf. Waters betrachtet dies als Sieg für die Demokratie und die Freiheit der Kunst.

Trotz einer diffamierenden Medienkampagne gegen ihn lässt sich Waters nicht einschüchtern. Er setzt sich für Gerechtigkeit ein, kritisiert Kriege und verteidigt das palästinensische Volk. Seine Konzerte sind geprägt von politischen Aussagen und kritischen Botschaften. Die deutschen Medien reagierten mit Angriffen auf Waters, da er ihre Propaganda und Kriegsrhetorik in Frage stellt. Trotzdem bleibt er seiner Überzeugung treu und bringt die Missstände unserer Zeit in seiner Musik und Performances zum Ausdruck.

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