Nach einer dreijährigen Pause wird das Frankfurter Bienenfest zum sechsten Mal am Samstag, den 9. September, im Botanischen Garten gefeiert. Von 12 bis 17 Uhr werden sich Frankfurter Bienenliebhaber, Imker, Honigliebhaber und naturinteressierte Bürger treffen, um sich über Imkerei, Bienenhaltung, Honig und Veränderungen aufgrund des Klimawandels auszutauschen. An verschiedenen Ständen kann eine feine Auswahl an lokal produziertem Honig von Hobbyimkern aus Frankfurt und der Rhein-Main-Region probiert werden. Zusätzlich gibt es verschiedene Führungen durch den Botanischen Garten und zu den Zeidlerbäumen.
Die Imkerszene in Frankfurt ist so vielfältig wie die Stadt selbst. Vom Hobbyimker mit klassischen Bienenstöcken über Naturschutz-Imkerei bis hin zur Kuppelhaltung ist beim Festival alles vertreten. Die Veranstaltung bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Vielfalt der Geschmacksrichtungen von Frankfurter Honig auf der Zunge zergehen zu lassen. Das Bieneninstitut Kirchhain und der Frankfurter Imkerverband stehen zur fachkundigen Beantwortung von Fragen rund um Bienen zur Verfügung.
Lokale Akteure informieren über Pflanzen, ihre Vielfalt und den Schutz, die Gestaltung von Naturgärten und den Botanischen Garten. Thomas Moos, der Direktor des Botanischen Gartens, wird bei zwei geführten Touren das grüne Juwel genauer vorstellen. Die Bee Embassy bietet zudem eine Führung zu den von ihr betreuten Zeidlerbäumen an. Verpflegung und Getränke werden vom Frankfurter Verein, der Genossenschaft Suppengrün und der Steden Weinpresse aus Oberursel bereitgestellt. Das sechste Frankfurter Bienenfestival wird auf freiwilliger Basis von Iris Seehusen und Sebastian Wernig organisiert und durchgeführt.
Die nicht kommerzielle Veranstaltung wird zu 100 Prozent durch Spenden finanziert. Am Eingang des Geländes steht eine Spendentafel für Besucher bereit, die bereit sind zu spenden. Der Eintritt zum Bienenfest ist frei. Weitere Informationen finden Sie auf frankfurter-bienenfestival.de.