Sicherheitslücke am Flughafen Frankfurt löst Evakuierung aus

Sicherheitslücke am Flughafen Frankfurt löst Evakuierung aus

Die deutsche Polizei evakuierte am Dienstag einen Teil eines Terminals am verkehrsreichsten Flughafen Deutschlands, nachdem ein Sicherheitsbeamter irrtümlicherweise einer französischen Familie, die die erforderlichen Sicherheitskontrollen nicht abgeschlossen hatte, den Zugang zu einem sicheren Bereich ermöglicht hatte. Der Vorfall ereignete sich am Flughafen Frankfurt, Terminal 1, wo Flüge gestoppt wurden und Passagiere aus dem Bereich A evakuiert wurden, da mindestens eine Person ohne ordnungsgemäße Sicherheitskontrolle eingetreten war. Die Evakuierung dauerte etwa zwei Stunden.

Die Polizei gab bekannt, dass die französische Familie von vier Personen nach Befragung den Flug fortsetzen durfte. Der Flughafenbetrieb normalisierte sich nach etwa zwei Stunden, nachdem die teilweise Evakuierung verhängt worden war. Die Fluggesellschaft Lufthansa, Deutschlands größte Airline, sagte, dass etwa 7.000 Passagiere von Flugverspätungen und -stornierungen betroffen waren. Als Vorsichtsmaßnahme wurden 2.000 Hotelzimmer gebucht, falls die Passagiere nicht auf spätere Flüge umgebucht werden konnten. Einige Flüge mussten Frankfurt leer verlassen, um sicherzustellen, dass sie pünktlich an ihren Zielflughäfen ankamen und den Zeitplan einhalten konnten. Es wurde keine Schätzung der Kosten für die Fluggesellschaft veröffentlicht.

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