Der ehemalige Manchester United-Manager Sir Alex Ferguson wurde von Eintracht Frankfurt aufgrund seiner Verbindungen zum Bundesliga-Club eine lebenslange Mitgliedschaft verliehen. Ferguson erzielte in seinem ersten Spiel für die Rangers gegen Frankfurt im Jahr 1967 einen Hattrick, einem Vorbereitungsspiel, das die schottischen Giganten mit 5:3 gewannen. Der 82-Jährige war auch Zuschauer im Ibrox, als die beiden Mannschaften sieben Jahre zuvor im Halbfinale des Europapokals aufeinander trafen, wobei der deutsche Verein das Rückspiel mit 6:3 gewann und einen 12:4-Sieg in der Gesamtwertung erzielte.
In einem Interview, das auf der Frankfurt-Website veröffentlicht wurde, erinnerte sich Ferguson an das Spiel und betonte seine Verbundenheit mit den Rangers und die Begegnung gegen Eintracht Frankfurt. Er erwähnte auch das Europapokalfinale gegen Real Madrid, bei dem er sich als 17-Jähriger für die Queens Park FC aus Glasgow spielte und auf das Team von Frankfurt hoffte. Ferguson lobte die Leistungen von Spielern wie Puskas, Di Stefano und Gento von Real Madrid, die das Spiel dominierten, und betonte, dass Frankfurt keine Scham daran hatte, gegen ein so starkes Team zu verlieren.
Ferguson wurde auch gefragt, ob Schottland bei der diesjährigen Europameisterschaft eine “Außenseiterchance” habe, Deutschland zu schlagen. Er antwortete humorvoll, dass Schottland “keine Chance” habe, wies jedoch darauf hin, dass das Team gute Mittelfeldspieler und Verteidiger habe, aber Schwierigkeiten im Sturm hatten. Ferguson äußerte sich optimistisch über die Zukunft der schottischen Nationalmannschaft und betonte die Qualität einiger Spieler in der Mannschaft. Der Artikel endete mit einem Hinweis auf die Möglichkeit des Empfangs von Nachrichten über WhatsApp über STV News.