SITA drängt Flughäfen, sich mit Biometrie auf die Zukunft vorzubereiten.

SITA drängt Flughäfen, sich mit Biometrie auf die Zukunft vorzubereiten.

Flughäfen müssen bis 2040 mit innovativen Lösungen wie der biometrischen Technologie für nahtloses Reisen doppelt so viele Passagiere aufnehmen. Das biometrische Smart Path von SITA am Flughafen Frankfurt zeigt, wie die Gesichtserkennung das Passagiererlebnis verbessert. Biometrische Technologien wie DTCs und Gesichtserkennung sind entscheidend für die Transformation der Reisebranche, um sich den sich entwickelnden Anforderungen anzupassen.

Eine der Lehren aus der Pandemie war, dass die meisten Bereiche der Luftfahrt mit weniger Ressourcen arbeiten mussten, sei es ausgebildetes Personal, Budgets, Lieferketten oder Flugzeuge. Als Reisebeschränkungen abrupt aufgehoben wurden, mussten die Flughäfen als Erste die Engpässe spüren, obwohl viele bereits technologische Lösungen in Erwägung gezogen hatten.

Laut der International Air Transport Association (IATA) reisten im Jahr 2019 rund 4 Milliarden Passagiere per Flugzeug, und die Prognose des Verbandes sieht einen Anstieg auf über 8 Milliarden bis zum Jahr 2040. SITA berichtet, dass weltweit an 425 großen Bauvorhaben bei bestehenden Flughäfen im Wert von rund 450 Milliarden US-Dollar gearbeitet wird, um mit dem Anstieg der Passagiere Schritt zu halten.

Effektiv die doppelte Anzahl an Passagieren in nur 16 Jahren zu bewältigen erfordert innovativere Lösungen als nur größere Gebäude zu bauen. In vielen Beispielen hat sich gezeigt, dass Flughafentechnologien wie Online-Check-in und biometrische Screening-Verfahren Menschen viel effektiver durch den Prozess bringen können als manuelle Systeme.

Die White Paper von SITA, Face the Future, hebt hervor, wie der Anstieg der Flugreisenden enorme Belastungen für bestehende und neue Flughäfen, nationale Grenzen und Flugzeugressourcen mit sich bringt. Die Lösung liegt laut SITA in der Nutzung von Gesichts- und Fingerabdruckbiometrie anstelle von veralteten papierbasierten und manuellen Reiseinfrastrukturen.

Frankfurt Airport ist ein Beispiel, wie Biometrie Vorteile bringt, indem er biometrische Touchpoints für alle Fluggasten anbietet, um einen reibungslosen Passagierfluss durch den gesamten Flughafen zu ermöglichen. Passagiere können sich sicher per Gesichtserkennung an Check-in-Kiosken registrieren und dann ohne physische Dokumente durch Kontrollpunkte passieren.

Zusätzlich zur Verbesserung des Passagiererlebnisses glaubt SITA, dass biometrische Lösungen andere Branchenherausforderungen lösen können, wie Platzmangel, spezialisierte Personalknappheit und sich entwickelnde Passagierbedürfnisse. Mit der global steigenden Nachfrage nach Reisen betont SITA, dass Biometrie an vorderster Front dieser Transformation steht.

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